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Eberhard Schönberg: Der Anteil von jugendlichen Migranten bei Gewalt- und Intensivtätern liegt bei 50 bis 80 Prozent. Die Gewaltbereitschaft und die Intensität der Brutalität nehmen zu. Obwohl wir seit Jahren vor diesen Zuständen und der schleichenden Steigerung warnen und die Politik informieren, wurden bislang keine Entscheidungen getroffen, die den Prozess aufhalten könnten. Wir hatten im Jahre 1997 einen ähnlichen Fall wie der viel diskutierte in München. Damals wies ein Mann im Bahnhof Friedrichstraße zwei 17-Jährige auf das Rauchverbot hin. Sie stießen ihn die Treppe herunter und traten ihn anschließend zu Tode. Einer hatte bereits mehr als 60, der andere mehr als 80 Ermittlungsverfahren hinter sich. Die jetzigen Zustände sind nicht neu.
[...]
Ferner hat eine falsche politische Korrektheit dieses Problem nicht erkennbar werden lassen. Es geht nicht darum, ausländerfeindlich zu sein. Es geht um Tatsachen, die jahrelang nicht benannt wurden. Das ist Nährboden für Rechtsextremismus. In der öffentlichen Diskussion geht es überhaupt nicht mehr um Inhalte, sondern um parteipolitische Standpunkte, die mit großen rhetorischen Keulen verteidigt werden. Es ist bedauerlich, dass der Innensenator für seine Äußerung über zu nachsichtige Richter in Bedrängnis gerät, nur weil er die Wahrheit ausspricht.
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Es fehlt an jungen Lehrern, Pädagogen und Sozialarbeitern, die langfristig mit Problemjugendlichen arbeiten können und nicht bereits im Januar eines Jahres bangen müssen, ob ihr Arbeitsvertrag verlängert wird. Zudem gibt es Straftäter, die nicht mehr erreicht werden können und die durch verschrobene Ehrbegriffe, mangelndes Sozialverhalten sowie Menschenverachtung immer wieder straffällig werden. Diese Personen müssen zum Schutz potenzieller Opfer weggesperrt werden, solange es unsere Rechtsprechung zulässt. Denn eine Resozialisierung in den Haftanstalten ist ob mangelnden Personals nicht möglich. Ganz junge Straftäter müssen von Beginn ihrer "Karriere" an intensiv betreut werden, eine "gewaltsame" Integration mit Pflicht-Deutsch-Stunden würde helfen.
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ohhhhhhhhh die Spamer sind schuld.
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Zum selben Schluß sind wir hier ja auch schon gekommen (zumindest die Nonspammer). Nur: welche politisch (wählbare) Partei vertritt dieses?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Menra« (12.01.2008, 12:14)
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Original von Der_Dude
stellt schwierige Jugendliche als Azubis oder einfache Arbeitnehmer ein und helft denen über den Feierabend hinaus
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (12.01.2008, 12:31)
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Republikaner sind zwischen NPD und CDU. In früheren Zeiten hat das auch schon mal die FDP versucht mit Möllemann. Die Alternative gibt es also, ihr habt nur keine Eier in der Hose euch zu bekennen.![]()
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Partei? Ich höre immer nur Partei? Immer schön die Verantwortung abwälzen. Stellt doch selber was auf die Beine, stellt schwierige Jugendliche als Azubis oder einfache Arbeitnehmer ein und helft denen über den Feierabend hinaus. Macht eigene Jugendinitiativen auf, denn in diesem Bereich wird alles weggekürzt. Arbeitet ehrenamtlich mit Jugendlichen in Sportvereinen oder Gruppen.
Immer nach Partei rufen ist zu einfach.![]()
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Original von Edda
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Original von Kobold
Grenzen zeigen.
aha.
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Original von Menra
Wie soll der McKinsey einen "Rütli-Schüler" ins Team integrieren, wie soll man bei 80 Wochenarbeitsstunden noch Zeit für großangelegte und wirksame Hilfsprogramme haben?
Für solche Jobs bist Du eigentlich da, warum klappt das nicht? Hätten die Jungendlichen was gelernt, wäre das Problem nicht da. Da fehlt die Eigenverantwortung bzw. die Erziehung zur Eigenverantwortung.
Immer der "bösen" Gesellschaft bzw. den Anderen die Schuld geben ist leicht.![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (12.01.2008, 12:43)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (12.01.2008, 12:44)
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Original von Kobold
Das Grenzen zeigen bezog sich auf 10 jährige die Straftaten begehen.
Von einem Jugendlichen kann man erwarten das er weiß was er tut und das er weiß was richtig und falsch ist.
Das einzige was ich persönlich tun kann, ist einem jugendlichen seine Grenzen zu zeigen wenn er mich dumm anlabert, oder andere in meiner gegenwart belästigt.
mehr ist bei mir nicht drin.
für den Rest wird "die Partei" sorgen.
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auch mckinse brauch rfahrer oder kloputzer. Kommt aber nicht gut, wenn mn sich für Superelite hält und so ein Spacko rumrennt. schlecht fürs Image! ausserdme kan man nicht gleichezeitg ahrtr profitmaximierer und grosser spender sein, zumindest wenn man das geld lieber für sich selber ausglbit. solltest du eigentlcih wissen als wirstachfsstudi.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Der_Dude« (12.01.2008, 12:56)
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80 Stunden die Woche und? Hindert das einen Menschen daran sozial aktiv zu sein, dass zu bringen was er immer von anderen Menschen fordert? Nein!
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in den letzten 4 Monaten habe ich 18 Jugendliche in eine Ausbildung integriert und die gehörten alle aus dem SGBII U25 Bereich, also aus dem fast aussichtslosen Bereich.
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Disi könnte in seine Firma doch ein soziales Projekt anstoßen, die bieten Service Netzwerk. Man sucht sich einfach einen Jugendtreff aus, richtet in I-Cafe ein, betreut dieses, entweder machen das die Mitarbeiter selber ehrenamtlich oder man spendet die Finanzierung einer studentischen Kraft. Gesamtkosten 10.000 € pro Jahr. Für Disi Peanuts, bestimmt kann man sowas auch wieder irgendwo absetzen wenn man sich schlau macht.
Im Rahmen dieses Projektes werden Kids an PC/Netzwerktechnik herangeführt und man kann sich anschauen ob es nicht einige gibt, die eventuell später in eine Ausbildung münden können. Außerdem kann dieses Projekt qualifizieren durch Kurse und Unterstützung anbieten für Bewerbungen. denn es gibt genug Kids die keinen eigenen Rechner haben.
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Das Problem was man schon bei Disi lesen kann ist, dass man fertige Kids sucht denen man nichts mehr zeigen muss, auch in Sachen benehmen.
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Was hat die Firma davon sie kann in einigen Jahren Kids rekrutieren die man schon etwas kennt und einschätzen kann, Soziales Engagement was Ansehen in der Branche unter den Kunde bringt und wir alle haben in 10-20 Jahren Kids die wieder Perspektiven haben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der_Dude« (12.01.2008, 13:19)
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12.1.08
Alles nur Scheiß-Deutsche überall!" Mit diesen Worten haben an einer Kreuzberger Bushaltestelle türkisch- und libanesischstämmige Jugendlicher Wartende angepöbelt und dann einen Busfahrer angegriffen.
Am Donnerstag um 19.25 Uhr hielt der Bus der Linie M 29 an der Haltestelle Koch-/Ecke Charlottenstraße. Als der Busfahrer die vordere Eingangstür öffnete, bemerkte er drei 16-Jährige und einen 15-Jährigen, die Wartende anpöbelten. Nach Darstellung der Polizei griffen die Jungen ohne Vorwarnung den Fahrer an und verletzten ihn im Gesicht. Der Fahrer löste die Bus-Alarmanlage aus, die Täter flüchteten. Ein Polizist außer Dienst verfolgte sie und alarmierte übers Handy Kollegen. In der Ritterstraße wurden die vier Jugendlichen gestellt. Dabei pöbelten sie den Polizeiobermeister außer Dienst mit "Scheiß-Deutscher" an, obwohl sie inzwischen wussten, dass der Beamte türkischstämmig ist.
Die Randalierer wurden festgenommen. Den 15-jährigen Haupttäter Mohammed H. führt die Polizei als Intensivtäter. Deshalb wurde er erkennungsdienstlich behandelt. Das heißt, er wurde fotografiert und musste seine Fingerabdrücke abgeben. Dann durfte er nach Hause. Nach der Feststellung ihrer Personalien entlassen wurden auch Sedat B., Burhan S. und Ancelko M.
Laut Beobachtung von Polizisten nehmen deutschfeindliche Äußerungen bei Übergriffen durch türkische oder arabische Jugendliche zu. Immer öfter würden Opfer als "Scheiß-Deutsche" oder "Schweinefresser" tituliert. Die Polizei hatte sogar geprüft, ob sie wegen des Tatbestandes der Volksverhetzung zu ermitteln hat. Das wurde verworfen. Zum einen, weil viele Täter trotz "Migrationshintergrundes" selbst Deutsche seien und so ihre eigene Gruppe beschimpften. Auch die vier Randalierer vom Donnerstag haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Andererseits regele der Paragraf 130 des Strafgesetzbuches, dass Volksverhetzung vorliegt, wenn zum Hass gegen "Teile der Bevölkerung aufgestachelt" werde. Deutsche seien aber kein "Teil".
Neue Gewaltvorfälle in BVG-Bussen gab es am selben Abend auch in Zehlendorf. Mehrere unbekannte Jugendliche schlugen die Scheibe eines Busses der Linie M 48 ein. Dieser hielt an der Berliner Straße, wo fünf bis sechs Jugendliche, die im Oberdeck saßen, ausstiegen. Der Fahrer stellte zudem fest, dass aus dem Oberdeck mehrere Nothämmer gestohlen worden waren. Die Jugendlichen entkamen unerkannt. An der Potsdamer Chaussee versuchten drei Jugendliche in der Nacht zum Freitag, einen Bus der Linie 118 anzuhalten. Ein 18-Jähriger rammte ein Messer in die Türdichtung. Die drei angetrunkenen Randalierer wurden wenig später an der Lissabonallee festgenommen. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter Nötigung eingeleitet. Die BVG kündigte inzwischen an, ihr Deeskalationstrainig für Busfahrer zu intensivieren. (kop.)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (12.01.2008, 13:54)
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Die Wut der Sozialdemokraten darüber, dass der hessische Ministerpräsident mit seinen Äußerungen zur Ausländerkriminalität ihren eigenen Wahlkampfschlager, den Mindestlohn, an den Rand drängte, kennt schon seit Tagen kaum Grenzen. Nun hat auch noch Günter Grass der SPD in alter Verbundenheit attestiert, ihr Zorn über „Demagogen“ wie Koch sei gut und gerecht. Den Fraktionsvorsitzenden Struck aber übertraf selbst der Nobelpreisträger nicht.
Mit der Unterstellung, Koch sei „von Herzen froh“ gewesen, dass zwei junge Ausländer einen Rentner in der Münchner U-Bahn hinterrücks niederschlugen, griff Struck zu einer Diffamierung, wie man sie selten in der deutschen Politik hörte. Sie ist die bisherige Spitzenleistung im laufenden und bei weitem nicht auf die SPD beschränkten Wettbewerb, Koch und alle, die seine Meinung teilen, zu Ausländerfeinden zu stempeln.
Wie aber ist das möglich? Ausgangspunkt für die Debatte war ein brutaler Überfall, bei dem sich Opfer und Täter nicht an die von den Ideologen des Multikulturalismus festgelegte Rollenverteilung hielten. Es liegt – nach den üblichen Kriterien – kein Akt von Ausländerfeindlichkeit vor, sondern einer von Deutschenfeindlichkeit.
Und beileibe kein Einzelfall, wie die Statistik zeigt. Nach den berüchtigten „No-go-areas“, über deren Existenz in Ostdeutschland gestritten wurde, muss man in den Großstädten des Westens nicht lange suchen: Unbescholtene Bürger überlegen sich, wann sie noch die U-Bahn benutzen; Schüler, welcher Teil des Pausenhofes noch sicher ist. Daran sind nicht nur die überproportionale Gewalttätigkeit und der Hass junger Männer ausländischer Herkunft schuld.
Schuld daran tragen auch all jene, die mehr Verständnis für Täter als für Opfer zeigen, die vom Versagen aller möglichen Systeme faseln und insgesamt Schlägern und Messerstechern jedweder Herkunft den Eindruck vermitteln, der deutsche Staat komme seiner Pflicht zum Schutz von Leben und Freiheit seiner Bürger bestenfalls zaghaft nach.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kobold« (13.01.2008, 00:02)