Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
So ungesund kann Vegetarismus nicht sein, wenn man weiß, dass Vegetarier im Durchschnitt länger leben als Nichtvegetarier. Damit behaupte ich jetzt nicht, dass dahinter eine Kausalität steckt, aber es ist immerhin ein Indiz dafür, dass es nicht total ungesund ist.
Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
So ungesund kann Vegetarismus nicht sein, wenn man weiß, dass Vegetarier im Durchschnitt länger leben als Nichtvegetarier. Damit behaupte ich jetzt nicht, dass dahinter eine Kausalität steckt, aber es ist immerhin ein Indiz dafür, dass es nicht total ungesund ist.
Darf ich fragen (ohne alle Videos zu schauen): Wo hast du dich bisher am meisten einschränken müssen, bzw. was genau hat dir bisher Mühe gemacht (und was nicht?).
Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Master« (17.12.2014, 11:16)
Mich stört dieser Trend nach Entbehrung und Verzicht. Und die Proklamierung der Tatsache, viel zu oft als Höherstellung gegenüber anderen. Dieses indirekte Gefühl, man sei ein besserer Mensch deswegen. Und vor allem die Verkündung dessen.
Wäre es nicht viel einfacher, sinnvoller und besser anstatt radikal zu verzichten, sich einfach zu mässigen? Den Konsum bewusster zu machen, einzuschränken? Es ist nicht notwendig, GAR kein Fleisch zu essen. Eine Reduktion reicht auch schon. Ganz persönlich für einem selbst und nicht für das Image.
Dumm nur, dass man dann nicht das In-Label "Veganer" oder "Vegetarier" aufdrücken kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Veganer oder Vegetarier sogar ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie einmal "aus Versehen" Fleisch essen. Ist das nicht ziemlich bescheuert und hat überhaupt nichts mit Ökologie, sondern vor allem mit gesellschaftlichen Werten und sozialem Status zu tun?
Die Vegetarier/Veganer hingegen, die das tatsächlich aus innerer Überzeugung heraus tun (sei es jetzt die ethische oder ökologische Überzeugung, die hier handlungsleitend ist), werden das nicht jedem Menschen auf die Nase binden, sondern das für sich behalten, es leben und höchstens auf Nachfrage dazu Stellung beziehen.
Zitat
Ich glaube vielmehr dass dieses Phänomen, Menschen, die sich bewusst und aus einer Überzeugung heraus für einen bestimmten Lebensstil entscheiden, dadurch schlechtreden zu wollen, dass man ihnen unterstelle sie wollen sich nur besser und erhabener fühlen, allein darin wurzelt, dass man sich selbst besser fühlen möchte, weil man dem Gegenüber gerade das unterstellt und damit sein eigenes unethisches Verhalten zu legitimieren sucht.
Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
Das glaube ich in diesem Falle eher weniger - schliesslich kommt der Vorwurf des unethischen Verhaltens definitiv nur aus einer Richtung.
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Es suggeriert zudem, dass die Eigenschaft "Vegetarier/Veganer" einem ethisch korrekt macht, was natürlich definitiv nicht der Fall ist.
Zitat
Ich rede die Menschen schlecht, die sich aus Überzeugung heraus einen Lebensstil angewandt haben und diesen anderen Leuten als partout den besseren verkaufen wollen - kompromisslos wie in diesem Fall.
Zitat
Oder anders gefragt: Kennst du viele Veganer oder Vegetarier, die von sich aus sagen "ja klar, vereinzelt mal Fleisch oder Fisch ist voll okay"? Ich nicht. Es wirkt für mich einfach zu radikal und zu wenig rational. Und dementsprechend wird es viel mehr zu einer Glaubenssache als zu einer tatsächlich sinnvollen Lebensweise.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Pigov« (17.12.2014, 18:01)