Zitat
Original von Partizan_ch
Er hat auf der einen Seite unglaubliches Glück, dass der Tumor zufällig entdeckt wurde. Diese Art von Krebs wird normalerweise nur durch Zufall, oder sonst zu spät entdeckt, da sie nur sehr junge Menschen betrifft. Andererseits musste er sich dieses Glück erzwingen und gegen alle Unfähigkeiten der Ärzte kämpfen und die Chancen wären wesentlich besser, wenn der Tumor schon im Dezember entdeckt worden wäre. Ein weiterer Faktor ist, dass es weder Ableger an anderen Knochen, noch Metastasen gibt. Eine Prognose mit % hat er nicht gewollt, aber es ist wahrscheinlicher, dass er es übersteht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_Ch4nKyy« (09.03.2010, 16:02)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (09.03.2010, 16:21)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SenF_Ch4nKyy« (09.03.2010, 17:05)
Zitat
Original von SenF_Ch4nKyy
Mein Freund ist gestern Nacht gestorben.![]()
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Paar Tage nach der ersten Chemo musste er ins künstliche Koma gelegt werden, weil er die Chemo net verkraftet hat. Dann hat er sich noch einen Krankenhausvirus eingefangen und er war verloren.
Einfach schreklich
Obwohl es anfangs hieß, dass die Chancen gut stehen würden, weil sie es früh erkannten und er noch jung war.
So langsam glaub ich aber immer mehr daran, dass eine gewisse Schuld bei den Ärzten liegt.
Der war schon länger durch andere Krankheiten geschwächt und eh relativ labil, weil sein Verdauungssystem schlecht gearbeitet hat. Kanns da net sein, dass die Ärzte das unterschätzt haben und ihm mit einer zu hohen Chemodosis getötet haben?
Und kann man sagen, dass man es früh entdeckt hat, wenn bereits 2 Krebsarten vorhanden sind? Hab zwar keine Ahnung von sowas, würde aber eher behaupten, dass die sich ehernacheinander entwickelt haben als parallel.
Ich wünsche deinem Freund viel Glück, Partizan.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Xastor« (17.03.2010, 14:34)