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Original von Randy Hicky
Man merkt schon das Toasti/Worf unter einer Käseglocke aufgewachsen sind
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Gebäudereiniger/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO).
Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird im Handwerk angeboten.
Gebäudereiniger/innen reinigen überwiegend den Innen- und Außenbereich von Gebäuden aller Art.
Hauptsächlich arbeiten sie bei Gebäudereinigungsunternehmen. Auch bei Dienstleistern für die Reinigung von Verkehrsmitteln oder in Betrieben für Desinfektion und Schädlingsbekämpfung sind sie tätig. Darüber hinaus können sie beispielsweise in Krankenhäusern oder Autowaschanlagen beschäftigt sein.
Ausbildungsinhalte
Im 1. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb beispielsweise:wie man Oberflächenbehandlungsmittel, insbesondere Reinigungs-, Desinfektions- und Pflegemittel, prüft, lagert, auswählt und für den Einsatz vorbereitet
wie manuelle Reinigungs- und Pflegearbeiten an unterschiedlichen Oberflächen ausgeführt werden
wie man Gebäudeinnenreinigungsarbeiten ausführt
wie man Skizzen anfertigt und Zeichnungen und Pläne anwendet
Im 2. Ausbildungsjahr wird den Auszubildenden unter anderem vermittelt:
was bei der Auswahl von Geräten, Maschinen und Zubehörteilen zu beachten ist und wie man sie einsetzt und pflegt
wie Verschmutzungen und Veränderungen von Oberflächen sowie deren Behandlungsmaßnahmen beurteilt werden
welche Arten von Reinigung es gibt in Bezug auf textile Raumausstattung, Lichtschutz- und Wetterschutzanlagen oder Glas
wie Arbeitsschritte festgelegt, Arbeitsmittel eingesetzt und Sicherungsmaßnahmen geplant werden
Schließlich erfahren die Auszubildenden im 3. Ausbildungsjahr:
welche Maßnahmen zum Explosionsschutz es gibt
was bei der Entsorgung von Schmutzflotten und Gefahrstoffen zu beachten ist
wie man die Betriebssicherheit insbesondere beim Einsatz von Fassadenbefahranlagen und Hubarbeitsbühnen beurteilt und veranlasst
was man bei Reinigungsarbeiten in Gesundheitseinrichtungen, insbesondere Krankenhäusern, beachten muss
wie Verkehrseinrichtungen sowie Lichtquellen und Absperrungen aufgestellt werden, wie Verkehrseinrichtungen gereinigt und Pflegemaßnahmen durchgeführt werden
wie man Industriereinigungsarbeiten durchführt
wie man Maßnahmen zur Hygiene und Schädlingsbekämpfung durchführt
wie man ausgeführte Arbeiten anhand der Vorgaben prüft
Während der gesamten Ausbildungszeit wird den Auszubildenden vermittelt:
welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen
wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist
wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden
welche Umweltschutzmaßnahmen zu beachten sind
In der Berufsschule sind folgende Lernfelder Gegenstand des theoretischen Unterrichts:
Behandeln von nichttextilen Fußböden
Behandeln von textilen Flächen
Reinigen von Glasflächen
Behandeln von Sanitärbereichen
Behandeln von Gesundheitseinrichtungen
Reinigen von elektrotechnischen Ausstattungsgegenständen
Reinigen und Pflege von Außenanlagen und Verkehrsleiteinrichtungen
Behandeln von Fassaden
Reinigen von Verkehrsmitteln
Reinigen von Industrieanlagen
Bekämpfen von Schädlingen
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Original von Tsu_Toasti
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Der Gebäudereiniger ist ein Ausbildungsberuf der über 3 Jahre geht und noch nicht einfach zu erlernen ist.
sei mal ehrlich,sowas kann doch wirklich jeder...genauso wie fleischereifachverkäuferin und Friseur.welche gehaltsvorstellungen stellst du dir denn für solche berufe vor??
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (07.03.2010, 20:55)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (07.03.2010, 21:14)
Nö er geht dann nach Illner und heult rum, dass er 100 Stellen zu vergeben habe und von ca. 200 durch die Agentur angeschriebenen Arbeitslosen sich nur 35 bei ihm melden. Sein Fazit ist in unserem Land läuft etwas schief...
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Original von Tsu_Toasti
wenn er niemanden findet,wird er schon merken,dass sein angebot scheisse is
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (07.03.2010, 21:30)
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Original von pitt82
Mal unabhängig davon wie anspruchsvoll ein Handwerksberuf ist - eine Arbeit sollte wenigstens nach Angebot und Nachfrage bezahlt werden - und nicht danach wieviele Menschen sie ausführen könnten.
Du wirst noch in der Realität aufschlagen, falls sich nicht die Partei um Dich kümmert.
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Wenn man keine besonderen Qualifikationen hat, dann kann man sich eben auch nicht aussuchen, was/wo man arbeitet.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (07.03.2010, 23:08)
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Original von Randy Hicky
Er sucht aber keine gering qualifizierten er sucht in diesem Bereich ausgebildete Fachkräfte auf Teilzeit.
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Original von AtroX_Worf
Wenn man ungelernt ist, kann man normal keine hochqualifizieten Arbeiten machen, andersherum notfalls aber schon.
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Zudem ist statistisch die Arbeitslosigkeit bei geringqualifizierten viel höher als bei Akademikern. Wenn man keine besonderen Qualifikationen hat, dann kann man sich eben auch nicht aussuchen, was/wo man arbeitet.
Schreib ich ja, hier würde man die Jobs von dem locker weg bekommen. Er schreibt nur ziemlich dürftig aus und macht aber auch auf seiner I-Netsite keinen Hehl daraus das er bei Nebentätigkeiten im Reinigungsgewerbe nach Aussehen castet. Auf solche Stellenangebote bewirbt sich kaum einer und wenn man vielleicht schon unter Arbeitnehmern einen Ruf hat dann braucht man sich wirklich nicht wundern wenn man kaum Rückmeldung erhält.
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Original von La_Nague
Ka wie das bei euch ist, aber bei mir gibt es Unternehmen, die Sachen wie 5 euro/ Stunde Lagerarbeit oder 10 euro/Stunde Montage ausswärts die ganze Woche ausser samstag sonntag für ungelernte anbieten und die immer ne warteschlange haben.
Meiner Meinung nach, wenn man dann angibt Leute für solche Sachen zu suchen und nicht zu finden, muss man schon ziemlich gierig in den anforderungen sein.
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Original von kOa_Borgg
Wenn ich Kohle hätte würde ich das in Berlin direkt neben der FDP Zentrale auf einer Außenwerbefläche plakatieren lassen( darf man sowas? )
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Original von AtroX_Worf
Kraft wollte doch genauso Zwang wie Westerwelle, so habe ich es zumindest verstanden.