Rambotyp und Polizei - das passt einfach nicht zusammen und ist m.E. nach ziemlich gefährlich.
Ich bin ernsthaft der Meinung, dass manche Menschen ausschließlich aus dem Grund Polizist werden, dass sie danach Macht über andere Menschen haben bzw. Waffen tragen dürfen etc. Eben der Rambo, der dann glaubt, er habe was zu sagen und meint, Leute schikanieren zu müsen.
Zitat
Original von hiigara
wie gay ... wmca...
Zitat
Was kommt denn raus bei den Anzeigen gegen Polizisten?
Seit 2009 gibt es eine neue Erfassung in der Staatsanwaltschaftsstatistik. Demnach werden nur etwa drei Prozent der angezeigten Fälle rechtswidriger Gewaltausübung angeklagt. Im Jahr 2010 etwa wurden 2133 Ermittlungsverfahren gegen Polizisten abgeschlossen, nur in 63 Fällen wurde Anklage erhoben oder ein Strafbefehl beantragt. Circa 93 Prozent der Verfahren wurden eingestellt.
Wie erklären Sie das?
Zwar führt die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren, aber in der Praxis macht die Polizei die Ermittlungen, es ermitteln also Kollegen gegen Kollegen. Das führt mitunter dazu, dass die Ermittlungen nicht besonders effektiv sind. Das nächste Problem ist, dass in diesen Verfahren oft nur Aussage gegen Aussage steht, also eine schwierige Beweislage besteht. Die Staatsanwälte müssen dann entscheiden, wem sie glauben.
Das ist doch Routine für sie.
In diesen Fällen aber schlägt sich eine institutionelle Nähe nieder, weil die Staatsanwälte täglich mit Polizeibeamten zusammenarbeiten und Polizisten bei der Justiz generell als besonders glaubwürdige Zeugen gelten. Dazu kommt, dass meist mehrere Polizisten bei einem Einsatz gemeinsam agieren. Dabei lässt sich dann regelmäßig beobachten, was in der kriminologischen Forschung als "Mauer des Schweigens" oder "Korpsgeist" bezeichnet wird: Dass Beamte in der Regel nicht gegen Beamte aussagen. Man will nicht der sein, der seinen Kollegen hinhängt. Wenn doch mal ein Kollege aussagt, muss er mit negativen Folgen rechnen.
Ohne alles gelesen zu haben oder das auch nur zu Verteidigen:naja du bist kein afrikaner.
ein ehemaliger mitspieler (von beruf polizist) in meiner sportmannschaft und mein nebenmann in der verteidigung hat mal erzählt wie das so läuft mit demonstranten...
erstmal verprügeln und hinterher eine anzeige wegen widerstand gegen polizeibeamte verfassen.
er hat dabei schon so gewirkt als fände er das ziemlich geil.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Attila« (08.11.2012, 11:38)
Zitat
Mindestens die Ermittlungen gegen diese Kollegen müsste doch eine komplett andere Behörde vornehmen.
Das der Typ keinen Ausweis dabei hat und um kurz vor 23 Uhr noch was erledigen muss finde ich auch mehr als seltsam. Sorry aber welcher normale Typ schickt seine Frau dann mit einem 3-jährigen Nachts alleine in der U-Bahn los?
Überlegt mal selber wie oft ein Polizist belogen wird und wenn er dann nachgibt und es passiert was war er ein Softie und zu luschig.
Glaubt er ihm nicht ist er gleich ein Nazi. Klar ist der schmächtig und auchgut gekleidet aber das ist doch kein Grund ihn für unschuldig zu halten. Wo ist denn da die Logik ?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Attila« (08.11.2012, 16:58)
Er war 3 Tage im Krankenhaus!!!!! Wer lesen kann ist klar im Vorteil du liest das nur wie du es lesen willst. Nochmal, das ist aus EINER Sicht geschildert und dann muss man erst recht vorsichtig sein.
Achso und wenn er nicht unschuldig ist und doch für 40 Euro schwarz gefahren ist es natürlich legitim das er für 3 Monate im Krankenhaus landet und der Geschäftsführer des Krankenhauses die Polizisten erst rausschmeißen muss bevor sie gehen, nachdem schon vorher versucht wurde den Krankenwagen abzuwimmeln?
Selbst wenn 50% gelogen ist, wird der Afrikaner wohl kaum bewaffnet gewesen sein, wenn er da mit seiner Frau und seinem Kind unterwegs ist.
Erstrecht nicht wenn er Ingeneur ist und einiges zu verlieren hat und nicht aus der Unterschicht stammt. Die Polizisten müssen doch wissen das sie wegen schwarz fahren gerufen werden?
Und ja, bevor sie jemandem der unbewaffnet ist schwer verletzten, nur weil er sich temporär nicht ausweisen kann (Was nur teilweise stimmt- mit Hilfe des Mitarbeiter Ausweises wäre es sicherlich leicht gewesen die Person zu identifizieren), sollen Sie ihn lieber laufen lassen.
Wenn eine staatliche Stelle wiederholt solch ein Verhalten gegenüber nachgewiesener Maßen unschuldigen Menschen an den Tag legt, darf man sich nicht wundern, wenn so jemand nach Verlust seiner Existenz sich im Hass mal dafür entscheidet seine Intelligenz einzusetzen um den Menschen die sein Leben zerstört haben schaden zu zufügen. Das ist für mich ein völlig natürlicher Prozess. Rache und Hass können mit die stärksten Motivationen des Menschen sein. Die Polizei MUSS in diesem Fall doch deeskalierend wirken, sonst entstehen doch zwangsläufig irgendwann Gewaltspiralen wie in einigen anderen Ländern wo die Polizei sich nicht mehr ohne große Anzahl oder gar Sondereinsatzkommando in bestimmte Landes- oder Stadtteile traut. Jemand dem einmal sowas passiert, egal ob in kleinem oder großem Ausmaß hilft der Polizei doch nie wieder, geschweige denn ruft Sie oder sagt aus.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (08.11.2012, 14:10)
Zitat
aber er konnte sich auch nicht ausweisen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (08.11.2012, 14:29)
werden schon leute für zuständig sein, dass alles aufzuklären
Zitat
Immer wieder gehen Polizisten bei Kontrollen härter vor als erlaubt. Doch selbst wenn sich die Betroffenen wehren - angeklagt werden die rüden Beamten selten. Warum das so ist, erklärt der Strafrechtsexperte Tobias Singelnstein.
Zitat
Wie erklären Sie das?
Zwar führt die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren, aber in der Praxis macht die Polizei die Ermittlungen, es ermitteln also Kollegen gegen Kollegen. Das führt mitunter dazu, dass die Ermittlungen nicht besonders effektiv sind. Das nächste Problem ist, dass in diesen Verfahren oft nur Aussage gegen Aussage steht, also eine schwierige Beweislage besteht. Die Staatsanwälte müssen dann entscheiden, wem sie glauben.
Das ist doch Routine für sie.
In diesen Fällen aber schlägt sich eine institutionelle Nähe nieder, weil die Staatsanwälte täglich mit Polizeibeamten zusammenarbeiten und Polizisten bei der Justiz generell als besonders glaubwürdige Zeugen gelten. Dazu kommt, dass meist mehrere Polizisten bei einem Einsatz gemeinsam agieren. Dabei lässt sich dann regelmäßig beobachten, was in der kriminologischen Forschung als "Mauer des Schweigens" oder "Korpsgeist" bezeichnet wird: Dass Beamte in der Regel nicht gegen Beamte aussagen. Man will nicht der sein, der seinen Kollegen hinhängt. Wenn doch mal ein Kollege aussagt, muss er mit negativen Folgen rechnen.
Ich würde n Polizisten auch nicht einladen wenn ich einen in meiner Familie hätte und / oder in meiner Bekanntschaft. Mit nem alten Freund von mir der Polizist geworden ist habe ich seit dem kein Kontakt mehr.
Dabei habe ich selbst direkt keinerlei direkte schlechte Erfahrungen gemacht, keinerlei Vorstrafen und noch nie nem Polizeiwagen gesessen.
Ich würde n Polizisten auch nicht einladen wenn ich einen in meiner Familie hätte und / oder in meiner Bekanntschaft. Mit nem alten Freund von mir der Polizist geworden ist habe ich seit dem kein Kontakt mehr.
Dabei habe ich selbst direkt keinerlei direkte schlechte Erfahrungen gemacht, keinerlei Vorstrafen und noch nie nem Polizeiwagen gesessen.
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Hab auch mehrmals gehört, dass ein Schwarzer jemanden zusammengeschlagen hat. Seit dem hasse ich Schwarze und schließe sie aus meinem Leben aus.![]()
Und alle Polizisten sind prügelnde Verbrecher-Nazis, die unbedingt verurteilt werden sollen...Ich will mit denen halt nix zu tun haben, sie würden mich nur daran hindern meine Auge um Auge Rache auszuüben wenn mir jemand durch irgendwas deutlich aufn Sack geht.
Außerdem schließt es direkt mehrere illegale Berufswege aus, wenn man Polizisten zu nah in seinem Umfeld hat.![]()
Bei Anwälten ist das anders, die bewegen sich ja oft genug selbst im illegalen Bereich bzw. biegen das kreativ hin wie sie es brauchen (siehe Gravenreuth und co).
Wir würdest du als Staatsanwalt/Richter denken, wenn zwei Menschen vor dir stehen, keine Beweise vorliegen und beide glaubwürdig sind?Ich wüsste allerdings nicht warum ein Polizist per Definition ein glaubwürdigerer Zeuge sein sollte.
Ich sage ja, dass man abwarten muss, ob wirklich alles der Wahrheit entspricht. Aber einen zu verurteilen, nur weil er nach 23 Uhr noch außer Haus ist, ist bescheuert. Vielleicht war er mit seiner Verlobten aus? Steht ja nirgends, dass er direkt nach der Arbeit heimfahren wollte. Dass er um 23 Uhr noch was erledigen wollte, klingt eventuell komisch, aber muss nicht zwangsläufig mit kriminelle Ursachen haben. BTW: Die Monatskarte ist in Frankfurt übertragbar.
@Kurver
um das gehts nicht sondern um die einseitige Berichterstattung und den sich trotzdem ergebenden ungeklärten Fragen. Ernsthaft was macht der da um 23 Uhr unter der Woche? Wieso holt ihn sein Verlobte mit Kind ab und er lässt sie dann alleine fahren?
Wie kann man eine Monatskarte übertragen? Ging bei mir auch nicht. usw usf
Er ist angeblich die Ruhe in Person und versucht zu deeskalieren aber alleine das was im Bericht steht empfinde ich nicht so.
Der Kontrolleuren wirft er schon Rassismus vor und den Polizisten fragt er auch "und was dann?"
Ich denke wir alle würden uns wundern was da wirklich vorgefallen ist !
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kurver« (08.11.2012, 15:20)
23 Uhr mit einem 3-Jährigen dabei dh die waren nicht aus weils auch im Text steht, dass sie nach der Arbeit nach Hause wollten. Es muss ja auch ned kriminell sein, ich finds nur komisch. Ok Karte übertragbar. Das ist komisch.Ich sage ja, dass man abwarten muss, ob wirklich alles der Wahrheit entspricht. Aber einen zu verurteilen, nur weil er nach 23 Uhr noch außer Haus ist, ist bescheuert. Vielleicht war er mit seiner Verlobten aus? Steht ja nirgends, dass er direkt nach der Arbeit heimfahren wollte. Dass er um 23 Uhr noch was erledigen wollte, klingt eventuell komisch, aber muss nicht zwangsläufig mit kriminelle Ursachen haben. BTW: Die Monatskarte ist in Frankfurt übertragbar.