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1

19.12.2003, 00:40

@Alle Studenten

www.petition.foruni.de
Gebt eure Unterschrift ab für nen guten Zweck :)

2

19.12.2003, 00:45

Studiengebühren sind notwendig . Allerdings in einem gestaffeltem System. Aber mit der AKtion in Berlin sind die Studenten eh unglaubwürdig geworden.

SenF_Rey_Erizo

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3

19.12.2003, 00:46

die uni bonn unterstützt die proteste und wird wohl paar sachen bestreiken... ich bin auf jeden dabei ^^

4

19.12.2003, 08:59

schon ok die studiengebühren  8)

auch wenn es lange gedauert hat, bis die ganze kohle auch wirklich den studenten zugute gekommen is :rolleyes:

die, die am lautesten rumschrein sind meistens sowieso dasjenige gesocks, das die uni besucht, weil`s dort nen kaffeeautomaten gibt,sie dort schnorren können und es alle 2 wochen ne fete mit bier zu spottpreisen gibt...

ich muss zugeben ich hab ne gewisse abneigung gegen so ne gewisse studentenschicht, um nicht zu sagen: ich könnte sie spazierenwatschen tag und nacht, aber darüber lass ich mich lieber nicht aus, sonst kommt hier noch so ein ewig langer post wie bei lady raus :P

5

19.12.2003, 09:20

die studiengebühren dienen dazu haushaltslöcher zu stopfen und kommen den studenten überhaupt nicht zugute. erst informieren, dann labern.
es wird noch soweit kommen dass nur kinder von besserverdienenden studieren können. mir könnte es ja egal sein, aber scheiße ist das schon.

6

19.12.2003, 09:54

Zitat

die studiengebühren dienen dazu haushaltslöcher zu stopfen und kommen den studenten überhaupt nicht zugute. erst informieren, dann labern.

ich bin kein deutscher :rolleyes:

Zitat

es wird noch soweit kommen dass nur kinder von besserverdienenden studieren können.

nope
sicher gibt es vereinzelte extremfälle, aber das einzige, was passieren wird is, dass sich das arbeitsscheue schnorrer-volk endlich mal gedanken machen muss...

7

19.12.2003, 10:11

nanu, da hat jemand was gegen studenten :D
Gruss, Kessel

8

19.12.2003, 10:13

Wen um alle in der Welt juckt es, wenn Studenten streiken??? :rolleyes: Völlig lächerlich imho.

Studiengebühren:
Solange es nur an die Langzeitstudenten geht bin ich dafür. Wenn es allerdings alle treffen soll wird das zwei Dinge zur folge haben:

a) längere Studienzeiten,weil Studenten mehr Jobben gehen müssen um die Gebühren zu bezahlen anstatt sich mit Studium zu befassen. Das machen jetzt sicher auch schon viele, aber um sich ihre diversen Parties leisten zu können. Die sind eh programmierte Langzeitstudies. Daher ist da eh Hopfen und Malz verloren. Die, die es wirklich schaffen wollen werden die Leid tragenden sein... Mahlzeit.

b) weniger Studenten aus nicht reichen Familien. Manche wird es einfach abschrecken zu studieren. Viele müssen schon rum knappsen wenn's um den Unterhalt geht. Wovon dann auch noch sowas bezahlen. Die werden lieber in die (massig verfügbaren) Ausbildungsplätze strömen.

Wat sind das nur für Wasserköpfe. :baaa:

Das die dinger allerdings nur Haushaltslöcher stopfen ist wohl ziemlich sicher. Gelder die bisher für die Uni verwedet wurden stopfen die Löcher und das den Unis nun fehlende Geld wird durch dir Studiengebühren ersetzt. Mehr Geld wird den Unis dadurch nicht zur verfügung stehen. Dadurch daß weniger sudieren werden, werden sich die Politiker in 5 Jahren auf die Schulter klopfend sagen: Guckt mal jez ist pro Student mehr Geld da. Aber nicht weil mehr Geld da ist, sondern weils weniger Studenten sind. ....Operation gelungen, Patient tot. :respekt:

9

19.12.2003, 10:15

Zitat

nanu, da hat jemand was gegen studenten

meinst du mich?
nö..hab nix gegen studenten...bin selber einer :P
aber ein gewisser studentenschlag nützt das system einfach auf kosten anderer von vorne bis hinten aus und beschwert sich dann auch noch :rolleyes:

10

19.12.2003, 10:33

in österreich gibts seit 3 jahren(wenn ich mich net täusche) studiengebühren.
als es damals zu protestaktionen usw. kam, gingen genau die auf der strasse, die ihr "gesponsortes" leben in gefahr sahen. bis dato lässt sich kein trend erkennen, der besagt, dass die studienanfängerzahlen zurückgehen.

bei uns gibts nach wie vor alle möglichen arten von finanziellen unterstützungen, die genau darauf abzielen, auch nicht so betuchten studenten, den besuch der uni zu ermöglichen.

auch bei uns wurden die bisherigen studiengebühren in allen möglichen "nicht universitären" scheiss gesteckt(aus/neubau von autobahnen/strassen usw) aber mittlerweile hat sich das ganze so eingependelt, dass das geld wirklich der uni zugute kommt.

p.s.: ich gehe auch schuften, um mir das ganze zu finanzieren. ich versteh nur net, wieso das andere net auch können/wollen aber hauptsache zeter und mordio brüllen.

11

19.12.2003, 11:59

das gute an der sache wäre, dass man endlich mal auch ansprüche hätte die über das minimum hinausgehen.
bei uns gibts etliche - um nicht zu sagen mehrheitlich - dozenten, die den stoff zwar beherrschen aber sehr schlecht unterrichten, nicht selten kommst du besser wenn du dir in der vorlesungszeit das im selbststudium beibringst und das kann ja wohl nicht im sinne der sache sein...

auch sonst fehlts praktisch überall: wichtige bücher sind nicht erhältlich, räume sind teilweise unbenutzbar oder viel zu klein - verpflegung schweigen wir jetzt lieber mal .
wir haben uns anfang dieses semesters einen raum zu 60 geteilt der für 12 ausgelegt war! ect.
aber bisher kam - wenn überhaupt - nur ein lahmes "uni hat kein geld".

viele prüfungen dienen wirklich nicht mehr der leistungskontrolle sondern der studentenvertreibung - kein witz unser prof hat am anfang gesagt - "so dieses jahr sind wir 700 leut also müssen wir dafür sorgen dass es zur zwischenpeüfung nur noch 300 sind" - und so kams auch...

wenn es nun gebühren gäbe wärs vorbei. jede uni wäre daran interessiert studenten zu halten und sich einen guten ruf zu erarbeiten weil sie sonst pleite geht. umgekehrt kämen mal die studenten in den genuß einer sauberen, gut bestückten uni mit motivierten dozenten.

fazit: ich habe überhaupt keine probleme mit studiengebühren - solange es auch leistungsstipendien oder studentenkredite gibt wird auch keiner die ganze nacht teller waschen müssen

12

19.12.2003, 12:07

Zitat

Original von DIC_Thaomir
die studiengebühren dienen dazu haushaltslöcher zu stopfen und kommen den studenten überhaupt nicht zugute. erst informieren, dann labern.
es wird noch soweit kommen dass nur kinder von besserverdienenden studieren können. mir könnte es ja egal sein, aber scheiße ist das schon.


Sicher dienen sie dazu um Löcher zu stopfen. Ist aber besser als die Mittel zu streichen. Gestopft werden kann so oder so und die Studenten haben die Wahl~

SenF_Rey_Erizo

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13

19.12.2003, 12:36

lol! welche mittel denn? man zahlt im moment keine gebühren, aber tollerweise muss man sowieso nen haufen investieren damit man studieren kann, is halt klasse wenn man keinen peil hat, ne? die überlaufenen seminare sind ja auch dazu da höchstleistungen aus den studis rauszukitzeln. ich hab so das gefühl die unis verwalten kram und der rest ist nebensache... tolle einstellung, aber auf der anderen seite jammern alle darüber wie schlecht hier ausgebildet wird. ja was jetzt?

14

19.12.2003, 13:39

Ich würds ok finden wenn das Geld an die Unis zurückgehen würde, bei uns in Bonn zerfällt das Informatikgebäude schon. Da wurde im Umkreis von 10 Meter um das Haus mit Absperrgittern alles abgeriegelt weil Teile des Gebäudes runterfallen und eine Renovierung in absehbahrer Zeit unmöglich ist. Der Weg bis zum Eingang ist überdacht damit keiner verletzt wird. Die Lautsprecher funktionieren nicht mehr im Hörsaal, und so muss der Professor vor 200-300 Studenten alleine auskommen.
In Köln war ich in einem Hörsahl, da waren die Wandverkleidungen nur noch Bruchstückhaft vorhanden, überall waren Leitungsrohre zu sehen, von Isolierung möchte ich mal gar nicht sprechen.
Bücher die für die Vorlesung gebraucht werden sind generell nicht da, die muss man sich entweder für 60-200€ (pro Buch!) nachkaufen oder drauf verzichten.
Ich könnte noch endlos so weiter machen aber den meisten die ja auch studieren erzähle ich sicher nichts neues.
Warum wird das Geld von den Studiengebühren nicht wieder in die Unis gesteckt? Bald treffen wir uns draußen auf irgendeinem Feld und der Professor unterrichtet in einem Zelt so wie in den Flüchtlingslagern wie man es oft im Fernsehen sieht. Davon sind wir gar nicht weit entfernt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Banshee_« (19.12.2003, 13:40)


15

19.12.2003, 13:57

Was hat die Uni denn mit der Ausbildung zu tun? In den meisten Fällen ist es doch nur eine geistige Wärmehalle

16

19.12.2003, 14:06

oh ja klar
studenten sind weniger gebildet als friseure

17

19.12.2003, 14:20

Gut Al, wenn du es als solche bezeichnest scheint der Aufenthalt dort, falls du je drin warst, wohl nix gebracht zu haben. :P

Du solltest da nicht alle über einen Kamm schären. Sicher gibts da auch Sesselpuper und Kids die nur das lustige Studentenleben auf kosten von Staat und/oder Ellis genießen. Aber es gibt auch andere. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (19.12.2003, 14:20)


18

19.12.2003, 14:58

Also meine Lieben ich habe ja nun 5 Jahre studiert und mein Abschluss als Dipl.Kaufmann an der Universität erhalten und kann mir so schon ein Urteil erlauben.

Die meisten Studenten gerade in den Geisteswissenschaften aber auch in den Naturwissenschaften sind rumlungerndes Pack. Die Studenten sind genau diese die sich in Grüppchen zusammenraufen und wie die Wiesel untereinander sich austauschen und immer auf gut Freund und wir sind die Zukunft machen, scheissfreundlich bis zum geht nicht mehr und soviel Arsch in der Hose wie ein hungerndes Kind in Afrika. Beschweren sich lieber 5 Jahre über etwas was sie in 10 minuten selber regeln können. Sind Unfähig konstruktiv zu denken aber denken immer sie wissen alles. Lassen sich abends zulaufen und beschweren sich dass wenn sie 7:15 Uhr kommen keinen Platz mehr bekommen.

10% der Studenten sind dass was ich einen wirklichen Studenten nenne der Rest ist oben genannten, und mir auch klar dass jetzt einige meinen sie müssten widersprechen, aber genau die können sich in die 90% einordnen.

5 Jahre Studium habem mir gereicht aber nicht vom Inhalt sondern von den Studenten deren KaffeeFressen und MensaMentalität mich schon beinahe dazu gebracht hat einfach mal jemanden den Kopf abzureissen und in den Kaffeeautomat zustecken.

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19

19.12.2003, 15:00

ich bezahle studi-gebühren (ca. 400 euro pro semester) und bekomme null unterstützung. musste seit beginn studium mein lebensunterhalt selbst finanzieren und hätte anrecht auf stipendium gehabt, aber da meine eltern selbstständig waren (kleines bergrestaurant) hielt man mich nicht berechtigt für stipendium. später wurde es dann richtiggestellt, dass ich anrecht gehabt hätte, aber da war ich schon zu lange am studieren und es hiess, ich hätte es ja bis jetzt auch geschafft :((((

tolles system in der schweiz ...
ausserdem: stipendium ist so tief, dass man knapp überleben kann (bern). wer was dazu verdienen will, hat nur einen geringen freibetrag, wer mehr verdient, muss sofort wieder stipendiumsgelder zurückbezahlen.
was das heisst? studieren an der uni in der schweiz ist fast nur mit unterstützung der eltern möglich, ansonsten besser vergessen.
aber schon das gymnasium war bei uns eine elitäre sache ... als wirte-sohn war ich da der prolo ;-)

PS. also im vergleich zur schweiz, gibt es in deutschland einfach zu viele studenten, ratet mal wieso?!

20

19.12.2003, 15:04

wobei letzteres also das Stecken des Kopfes in den Kaffeeautomaten den Grund hat , anderen Studenten zu unterbinden kurz von Seminarbeginn sich nochmal rauszudrängeln , sich am Kaffeeautomaten 20 minuten anzustellen und dann 10 minuten nach beginn der vorlesung wieder sich reinzudrängeln sich auf einem der 2 von ihnen besetzten plätze (ein freund könnte ja noch kommen) durchzukämpfen dabei 3 Leuten mit Kaffee die Hosen vorkleckern sich nicht dafür zu entschuldigen, die nächsten 20 mins der vorlesung einem ständige eklige Schlürfgeräusche zumutet und sich dann wundert dass man ihn im rausgehen härter streift und sein Kopf am Türpfosten hängenbleibt und dann tatsächlich die Frechheit besitzt Anzeige !!! wegen Körperverletzung zu stellen...

Dreckspack ganz einfach assoziales Dreckspack ich habe vor einem Mittelschüler mit abgeschlossener Lehre mehr Respekt als vor nem kackigen Studenten.

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21

19.12.2003, 15:06

aber mal ne frage: was ist das für eine uni wo man einen kaufmann-abschluss machen kann? dachte das sei eine fachausbildung, resp. höhere fachschule ???
gibt auch eidgenössisch diplomierte chefköche, die sagen aber nicht, sie seien an der uni gewesen ;-)


:P

22

19.12.2003, 15:28

Fachhochschule = Betriebswirt (Studienrichtung BWL)
Universität = Kaufmann (Studienrichtung BWL)

Aber ehrlich gesagt hatte ich auch gedacht ich werde Dipl.Betriebswirt, aber auf meinem Wisch steht Dipl.Kaufmann und auf Nachfrage wurde mir erzählt dass ich mich in einer Bewerbung nicht Dipl.Betriebswirt nennen darf weil ich mich sonst strafbar wegen Vortäuschung falscher Tatsachen mache.... kein scheiss ?(

Universität Leipzig.

23

19.12.2003, 15:30

muaahrhrhr :respekt:
der premi spricht mir aus der seele :D

wie ich schon geschrieben hab:
es gibt so nen eigenen studentenschlag, die man tag und nacht spazierenwatschen könnte...und genau die schrein dann meistens auch am lautesten :rolleyes:

ich bin auch keiner von den speedy-gonzales-studenten(hab mittendrin das studium gewechselt), aber wenn ich schon während des studiums das leben in vollen zügen geniesse, dann muss ich auch bereit sein dafür zu löhnen oder ich geb umso mehr gas, wenn ich`s mir nicht leisten kann...

edit:
und irgendwann mit fortschreitendem alter geht es einem doch gewaltig auf die nerven auf diversen studenten-gelagen rumzuhängen, weil man keine kohle hat ?(
fazit: nebenher arbeiten, um aus dem sumpf mal rauszukommen und ich rede nicht von tellerwaschen oder sonstigem zeugs....
ich weiss net wie`s in deutschland so mit studentenjobs aussieht, aber wenn einer motivation hat, was konstruktives tun will und die richtigen leute kennt(muss man sich auch erarbeiten), hat er locker die chance ne arbeit zu findem, in dem bereich, der ihn interessiert, ohne teller waschen zu müssen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GAF_lusche« (19.12.2003, 15:38)


24

19.12.2003, 15:50

Zitat

Original von _Amigo_
oh ja klar
studenten sind weniger gebildet als friseure


War das ein Geistesblitz oder hab ich das irgendwo geschrieben??? Zeig mal her~

Es gibt auch gute Studenten, aber die meisten studieren weil sie vorher nicht in der Lage waren nen Job zu finden. Man ist sich ja zu fein für manches.

25

19.12.2003, 16:18

Zitat

Original von GWC_Banshee_
Ich würds ok finden wenn das Geld an die Unis zurückgehen würde, bei uns in Bonn zerfällt das Informatikgebäude schon. Da wurde im Umkreis von 10 Meter um das Haus mit Absperrgittern alles abgeriegelt weil Teile des Gebäudes runterfallen und eine Renovierung in absehbahrer Zeit unmöglich ist. Der Weg bis zum Eingang ist überdacht damit keiner verletzt wird. Die Lautsprecher funktionieren nicht mehr im Hörsaal, und so muss der Professor vor 200-300 Studenten alleine auskommen.
In Köln war ich in einem Hörsahl, da waren die Wandverkleidungen nur noch Bruchstückhaft vorhanden, überall waren Leitungsrohre zu sehen, von Isolierung möchte ich mal gar nicht sprechen.
Bücher die für die Vorlesung gebraucht werden sind generell nicht da, die muss man sich entweder für 60-200€ (pro Buch!) nachkaufen oder drauf verzichten.
Ich könnte noch endlos so weiter machen aber den meisten die ja auch studieren erzähle ich sicher nichts neues.
Warum wird das Geld von den Studiengebühren nicht wieder in die Unis gesteckt? Bald treffen wir uns draußen auf irgendeinem Feld und der Professor unterrichtet in einem Zelt so wie in den Flüchtlingslagern wie man es oft im Fernsehen sieht. Davon sind wir gar nicht weit entfernt.


exakt das ist der punkt, und nicht der kaffee-konsum von studenten.
zb das jura-studium, 98% der jura-studenten besuchen private repetitorien. warum? weil an der uni überhaupt keine vernünftige examensvorbereitung geleistet wird!
die wenigen angebote die es gibt sind schlecht UND überfüllt! obwohl die meisten studenten eh im repetitorium sind...
der student drückt also fleißig kohle ab für das was eigentlich an der uni geleistet werden sollte.
UND JETZT FÜR beinahe NICHTS NOCH WAS BEZAHLEN?

ich hab nix dagegen langzeitstudenten ranzunehmen, wenn eine juristisch korrekte regelung mit übergangsregelung (vertrauenschutz) und härtefallregelungen eingeführt wird. aber darum geht es gar nicht, langfristig geht es darum geld zu scheffeln ohne dafür eine vernünftige gegenleistung zu erbringen.
bildung ist nur noch ein schlagwort, mittlerweile ist bildung zur melkkuh für haushaltslöcher verkommen.
wer das gut findet ist naiv und/oder dumm.

26

19.12.2003, 16:22

oder man heisst einfach Thaomir...

SenF_Rey_Erizo

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27

19.12.2003, 16:42

heisst du thaomir?

na egal, bei jura isses halt so dass sie gerne n weng durchsieben, dass die verbindungen ihren prozentteil an juraabschlüssen vollkriegen :D ;)

-=)GWC(RaMsEs

unregistriert

28

19.12.2003, 16:56

Zitat

Original von [AA]Premium
Also meine Lieben ich habe ja nun 5 Jahre studiert und mein Abschluss als Dipl.Kaufmann an der Universität erhalten und kann mir so schon ein Urteil erlauben.

Die meisten Studenten gerade in den Geisteswissenschaften aber auch in den Naturwissenschaften sind rumlungerndes Pack. Die Studenten sind genau diese die sich in Grüppchen zusammenraufen und wie die Wiesel untereinander sich austauschen und immer auf gut Freund und wir sind die Zukunft machen, scheissfreundlich bis zum geht nicht mehr und soviel Arsch in der Hose wie ein hungerndes Kind in Afrika. Beschweren sich lieber 5 Jahre über etwas was sie in 10 minuten selber regeln können. Sind Unfähig konstruktiv zu denken aber denken immer sie wissen alles. Lassen sich abends zulaufen und beschweren sich dass wenn sie 7:15 Uhr kommen keinen Platz mehr bekommen.

10% der Studenten sind dass was ich einen wirklichen Studenten nenne der Rest ist oben genannten, und mir auch klar dass jetzt einige meinen sie müssten widersprechen, aber genau die können sich in die 90% einordnen.

5 Jahre Studium habem mir gereicht aber nicht vom Inhalt sondern von den Studenten deren KaffeeFressen und MensaMentalität mich schon beinahe dazu gebracht hat einfach mal jemanden den Kopf abzureissen und in den Kaffeeautomat zustecken.



so ganz unrecht hast du da nicht, an der fh bei uns gehts ja noch da drüfte der satz höher sein( weil eben viele von der ausbildung kommen und so schon die "harte reale welt" erleben durften und deshalb auch mit ner anderen einstellung an die sache rangehen). im übrigen gibts an der fh ständig irgendwelche abgaben präsentationen und so zeugs zu machen , als da ist nix mit rumlungern und mal revolutionäre pläne schmieden, zumindest nicht an der fh konstanz^^
ich war bei uns mal an der uni, lol, sowas kannte ich gar nicht wie das da abgeht! da hats ne kaffeetee ( das ist bei uns ein teil der mensa, stahl und glas, nüchtern und zweckmässig) mit sesseln und etwas assi asta track nebendran. da hängen sie rum sprechne mitden pflanzen und stellen studentenausweise aus. die leute sahen auc haus wie echte studenten ( im negativen sinne).
ich studier jetzt das 9. semester und werd jetzt fertig, und auf den studie parties komm ich mir auch oft deplaziert vor, ok, vieleicht weil die meisten (mittlerweile) wesentlich jünger sind aber auc hwas die einstellung angeht die die an den tag legen. man sieht es eben im kleinen. deswgeen geh ic hauch eigentlich nie auf die ui parties, ist echt viel gesocks da ( und das studiert!).

29

19.12.2003, 16:59

ja auf der FH sind die wesentlich fähigeren und sympathischeren Menschen. Ich würde trotzdem nochmal Uni studieren nicht FH weil das Konzept der Klassenverbände und der ständigen Belegarbeiten für ne faule Sau wie mich nix ist.

30

19.12.2003, 18:22

Zitat

Original von [AA]Premium
ja auf der FH sind die wesentlich fähigeren und sympathischeren Menschen. Ich würde trotzdem nochmal Uni studieren nicht FH weil das Konzept der Klassenverbände und der ständigen Belegarbeiten für ne faule Sau wie mich nix ist.


lol, du regst dich über faule Säue auf und schreibst später, dass du selber eine bist?

Ich denke du meinst es anders:

Es gibt eben Leute, die gerne alles schön klar geregelt haben von morgens bis abends und es gibt Leute, die lieber ihr eigener Herr sind und dafür weniger Geld und einen unstetigeren Lebenslauf für eine gewisse Zeit in Kauf nehmen.

Das hat nun wieder nichts mit Stressresistenz zu tun.
Wie belastbar (faul) jemand ist, hat ja auch allgemein was mit seinen Lebensumfeld zu tun.

Mit Studiengebühren kann man das Problem, dass alle die, die Belastung eines Studiums nicht aushalten, rausgekickt werden, auch regeln - und noch dazu Haushaltslöcher flicken.

Aber sind wir mal ehrlich? Wie oben auch schon mehrfach angedeutet, ist das wirklich fair? Erst die Abiturienten mit Werbung locken und dann die, die es nicht packen, weil sie sich getäuscht haben (getäuscht wurden), rausekeln?
Ich finde das nicht fair und diese Leute werden sich das auch merken und dem Staat irgendwann wieder zurückzahlen, z.B. bei der Steuererklärung. ;)

Fair wäre, wie ich es schon mal geschrieben habe, Eignungstests zu machen, schon in der Schule die Fächerwahl auf ein Studiengang auszurichten, alles viel modularer/strukturierter aufzubauen und gründlichst zu informieren. Das Beamtentum an den Unis drastisch zu reduzieren, von den Unis echte Leistung für ihre Studenten zu verlangen - von Anfang an ... usw.

Z.B. das was ich damals als Berufsberatung hatte war ein Hohn. Da waren wir 1 x im AA und es kam 1 x ein Sparkassenberater - und das wars! (Übrigens so einige meines Jahrgangs sind jetzt "Banker" bei der Sparkasse - ich lach mich jedes Mal schlapp, wenn ich so einen wieder treffe. Der Werber hatte wirklich eine verdammt gute Quote bei uns! :D ).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Moonshiner« (19.12.2003, 18:23)