jo das was orca anspricht muss ich leider bestätigen, das unterhaltsystem ist für mich nicht so recht nachvollziehbar...
in guter alter civmanier habe ich meine städte miteinander verbunden und dazu noch ein paar 'shortcuts' gebaut damit meine armen jungs nicht 10 runden unterwegs sind. ergebnis: nie geld. für mich total unlogisch, da man meinen sollte, dass ein gutes handelsnetz eher die wirtschaft stärkt statt schwächt.
das kampfsystem hingegen ist ziemlich gut, es gibt fernkampf, man kann seinen gegner nicht mehr zuspammen und die wenigen einheiten werden durch ihre upgrades wichtiger. außerdem kämpfen die städte selbst mit was ja auch historisch durchaus sinn macht.
diplomatie ist eigentlich ok, man kann zwar keine techs mehr tauschen, was eher unlogisch ist - aber die verständigung klappt ganz ok.
grundsätzlich ist aber einfach alles kleiner geworden, man kann städte kaum noch erobern da ein riesenmalus auf zufriedenheit damit einhergeht, bleibt noch der marionettenstatus der einfach nur boring ist (stadt nicht mehr beeinflußbar, wird aber zum reich hinzugerechnet) man kann sich eh nur wenige einheiten leisten, geld ist immer super knapp.
die poltiken sind eine nette ergänzung, aber lohnen sich nicht so recht und dauern auch immer länger im verlaufe des spiels, so dass man nur einen kleinen teil nutzen kann.
außerdem breitet sich die kulturgrenze viel langsamer aus, wodurch man immer das gefühl ht nur über so einen flickenteppich zu verfügen, statt ein geschlossenes reich zu regieren.
städte wachsen nur sehr langsam und sind, außer an sehr guten spots, eher kostenverursacher als stütze.
irgendwie hockt man dann halt da mit seinen 5 einheiten und 4 städten und kann nicht so recht was machen...
bin irgendwie enttäuscht, diese epische feeling das civ zu eigen war ist meiner meinung nach wegrationalisiert worden