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91

29.07.2005, 14:32

Zitat

Original von kOa_Borgg
Ich meine es kann ja nicht Sinn der Sache sein, daß ein europäischer Arbeiter mit einem Sozial und Lohndumping aus Fernost konkurrieren muss.



Wo bitte lebst du, genau das passiert doch gerade?
Und wer das nicht erkennt , der brauch sich nicht wundern warum er Lohnkürzungen hinnehmen muss oder seinen Job verliert....

92

29.07.2005, 14:56

Ein Deutscher, der in einer Stunde mehr verdient als ein Chinese in einer Woche, soll da konkurieren - alles klar :stupid:

93

29.07.2005, 15:22

Zitat

Zu Zinsen und Wirtschaftswachstum:
All zu weit sind wir ja da auch nicht auseinander. Unser System funktioniert bei Wachstum ganz gut - es hat sich einfach evolutionär durchgesetzt. Würde es kein Wirtschaftswachstum mehr geben (unwahrscheinlich, als Gedankenmodell), so wären die Verteilungskämpfe viel härter. Dann würde wirklich gelten, daß der Gewinn des einen der Verlust des anderen ist. Solange allerdings Wirtschaftswachstum existiert, so lange erhöht sich auch der reale Wohlstand des Einzelnen absolut gesehen.



Zitat:
Über die wundersamen Wachstumsraten der Medizinbranche und den Spiegel-Artikel „Die Abschaffung der Gesundheit“.

Unter dem Titel „Die Abschaffung der Gesundheit“ erläutert Spiegel-Autor Jörg Blech, wie es der Medizinindustrie gelingt, permanent Wachstumsraten zu erzielen. „Systematisch erfinden Pharma-Firmen und Ärzte neue Krankheiten. …Die Behandlung von Gesunden sichert das Wachstum der Medizinindustrie.“ Erfreulich ausführlich (über 11 Seite) wird mit zahlreichen Beispielen belegt, wie mit immer neuen Krankheitsbildern Bedarf für ständig neue Medikamente geschaffen wird. „Um das enorme Wachstum der früheren Jahre beibehalten zu können, muss die Medizinindustrie immer häufiger auch Gesunde medizinisch traktieren. Global operierende Pharma-Konzern und international vernetzte Ärzteverbände definieren die Gesundheit neu: Natürliche Wechselfälle des Lebens, geringfügig vom Normalen abweichende Eigenschaften oder Verhaltensweisen werden systematisch als krankhaft umgedeutet.“ Es mag „schlau“ sein oder „ein bisschen gemein“, vielleicht hat es sogar etwas mit „Gehirnwäsche“ zu tun, wenn man Bedarf für ständig neue Produkte schafft. Auf jeden Fall ist es eine bedenkliche Entwicklung, dass die Industrie gesunden Menschen Krankheiten einreden muss, um Gewinne und Wachstumsraten zu sichern. Auch wenn man nicht jede Zivilisationskrankheit für die Erfindung von Geschäftemachern hält, kann man dem Autor weitgehend zustimmen.

So gut dieser Trend dokumentiert wird, so dünn bleibt die Recherche nach den Ursachen. „Wenn es keine Krankheiten gibt“, wird ein Experte zitiert, „dann gehen die Parma-Firmen pleite“. Gegen Ende des Beitrags wird noch ein gewaltiger Druck festgestellt, den Mediziner, Unternehmen und Medien erzeugen. Die Motivation für diese Entwicklung bleibt nebulös. Kein Wort davon, dass Politiker, Journalisten und Ökonomen seit Jahren höhere Wachstumsraten fordern, um den „Standort Deutschland“ zu sichern. Der Umstand, dass Firmen ohne entsprechende Wachstumsraten schnell vom Markt verschwinden, ist keinen Satz wert. Der Gedanke, dass Manager und Ärzte der Logik des kapitalistischen Marktes folgen, scheint Herrn Blech fremd zu sein. Was verzeihlich wäre, gäbe es in der Redaktion des „Spiegel“ Kollegen, die sich den offensichtlichen Widersprüchen stellen würden.

Gesund bleiben ist sinnvoller als gesund machen, schafft aber kein Wachstum.

Die Bürger sollen Maß halten bei den Lohnforderungen, gleichzeitig aber mehr ausgeben um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Arbeitslosen sollen sich endlich Arbeit suchen, während die Arbeitenden längere Arbeitszeiten akzeptieren sollen.

Mehr Arbeiten, mehr Produzieren, mehr Gewinne. Aber wie und wo? Mehr Pillen fürs Volk? Sollen wir jährlich mehr Autos produzieren und sie öfters zu Schrott fahren. Brauchen wir mehr Fernseher und Waschmaschinen? Es soll noch Kinderzimmer ohne TV geben. Müssen wir unsere Garderobe öfters entsorgen? Wie wäre es mit dem Einweghemd? Vielleicht kann man so auch die Müllverbrennungsanlagen besser ausnutzen. Mehr Rüstungsgüter - wenigstens darin besteht weitgehend Einigkeit - sollen es jedenfalls nicht mehr werden, oder etwa doch?

Es macht keinen Sinn, die Symptome und Auswüchse der Wachstumslogik zu beklagen, ohne nach deren Ursache zu fragen. Ständig positive Zinssätze erzwingen ständig wachsende Gewinne und eine permanent zunehmende Produktion. Gleichzeitig erzwingt unser Geldsystem einen immer größer werdenden Transfer von den Arbeitenden zu den Geldbesitzern. Mittlerweile werden uns täglich 1.100 Millionen Euro an Zinslasten abverlangt. Die fehlen in der Lohntüte und sie erzwingen eine permanente Ausweitung der Produktion – unabhängig von den Bedürfnissen der Menschen. Neue Pillen erst sichern die Verzinsung der Kapitalien, der Sach- wie der Geldkapitalien. Erst bei einem Zins um Null kann eine Firma überleben ohne permanent zu wachsen. Bei einem Zins um Null kann auch der Staat allen seinen Verpflichtungen nachkommen, ohne mehr Steuern einnehmen zu müssen. Nur ein Null-Zins-Niveau ermöglicht eine stabile Entwicklung und damit Entscheidungen, die an den Bedürfnissen der Menschen und nicht primär an denen des Kapitals orientiert sind. Das betrifft gleichermaßen Politiker, Manager und Verbraucher.

Es wäre erfreulich, wenn „Der Spiegel“ diesbezüglich seine Scheuklappen verlieren würde.

PS: Neben einem Null-Zins-Niveau ist eine Umlaufgebühr nötig, um eine Deflationskrise wie beispielsweise derzeit in Japan zu verhindern. Mehr dazu erfahren Sie auf unseren Internetseiten.


Zitat



Zinsen entstehen nicht durch Geisterhand, sondern sind ein rationales Kalkül. Ich halte auch nicht viel von der Neid-Debatte. Mich stört es nicht wirklich, wenn der Gini-Koeffizient der Lorenzkurve etwas größer ist, sprich weniger Menschen über mehr Vermögen verfügen. Entscheident ist doch letztendlich mein eigenes. Zwar auch im gesellschaftlichen Verhälltnis betrachtet - aber je weniger Menschen umso reicher sind, desto weniger vergleiche ich mich mit ihnen. Wenn von 100 Menschen alle 1.000€ haben, ich aber 2.000€ und nur einer 900.000€, so stört es ich nicht wirklich - mir geht es vergleichsweise sehr gut.
Wenn jetzt aber 50 Menschen 15.000€ haben, ich selbst 9.900€ und der Rest 5.000€, so bin ich relativ Ärmer im Vergleich zu den anderen. Es gibt viele, welche sich mehr leisten können als ich. Eigentlich müsste ich ja froh sein, mein Einkommen fast verfünfacht zu haben - aber auf einmal bin ich relativ viel ärmer als vorher.
Fazit. Bei Einkommen ist durch Durchschnitt keine gute Vergleichsgröße. Einkommen sind in ziemlich guter Näherung log-normalverteilt. Letzten endes kommt auf auf die eigene relative Stellung an.


Das ist überflüssiges geschwarfel.

Zitat

btw, wenn jemand sein Geld nciht ausgibt, sondern auf die bank schafft - dann liegt das da auch nciht im Tresor. Die Bank muss ja mit dem geld Zinsen erwirtschaften. Also verleiht sie es an Dritte, welche den Kredit in Maschinen investieren und Güter produzieren, sie verkaufen und hoffentlich mehr Gewinn erwirtschaften, als sie Zinsen zurück zahlen müssen.


Lese doch lieber mal das Buch das Geldsyndrom von Helmut Creutz. Irgendwann sind alle so Pleite das sie keine Zinsen mehr zurück zahlen können.

Zitat

Noch was zum nachdenken: Ein Staat wird durch Staatsverschuldung weder ärmer noch reicher, er zieht nur Konsum aus der Zukunft auf jetzt vor! Es gibt sogar ein (umstrittenes) Theorem, nachem es volkswirtschaftlich egal ist, ob der Staat die Steuern erhöht oder Kredite aufnimmt. Beide mal wird steht das Geld jetzt nicht zur Verfügung, das verfügbare Einkommen wird gerade um diese Größe vermindert. Bedingung ist, daß die Kredite nicht im Ausland aufgenommen werden - dann könnten wir wirklich Konsum vorziehen! Dies erklärt aber auch die Demokratieimmanente (?!) Tendenz zur Staatsverschuldung. Es ist für die Öffentlichkeit angenehmer, wenn der Staat sich das geld von Privaten holt, welche es freiwillig weggeben, als daß er es zwangsweise einzieht. Natürlich spielt hier auch wieder der distributive Aspekt eine Rolle.


Es gibt hier ein Schulden Zwang ohne Schulden keine Vermögen, und unserer Geld ist Güter gedekt, es gibt nur eine bestimmte Menge Geld in unseren Geldkreislauf wenn irgendwo Geld fehlt muss es geliehen werden, da der größte teil des Geld auf den Konnten der Geldverleiher Akkumuliert ist. Geld kommt nur über Kredite im umlauf.

Quote]btw, Umverteilung von unten nach oben ist ein guter Witz. Der Mittelstand/das Bürgertum bezahlt die meisten Steuern, bekommt aber auch die meisten Vergünstigungen. Für Großverdiener ist es doch eher ein "Verlustgeschäft" - ich möchte mal die Rechnung sehen die zeigt, daß Großverdiener von Geringverdienern subventioniert werden. ^^ netto[/Quote]

Das ist absolut falsch durch den Zins die Vermögen Wachsen genauso wie die Armut die Schere geht aus einander.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (29.07.2005, 15:23)


94

29.07.2005, 16:29

nach dem ich mir das jetzt tatsächlich angetan habe, ein paar ganz kurze worte.

joe, es ehrt dich sicher nach auswegen aus einer durchaus vorhanden krise zu suchen, allerdings argumentierst du derart schlecht und schwer nachvollziehbar, dass du deiner sache sicher keinen dienst erweist - im gegenteil. außerdem gehst du auf durchaus sachliche gegenarumente nicht oder nur verächtlich ein.

dann zu deinem ansatz bzw. dem von creutz: soweit ich der ganzen sache folgen konnte, ist das dasselbe problem wie mit jeder anderen utopie: es geht ihm nicht darum, die gegebenheiten an den menschen anzupassen, sondern den menschen an die gegebenheiten - das ist wie bei der idee des kommunismus, es klingt toll auf dem papier, schafft aber nur das gegenteil bei der umsetzung. eben weil der menschlichen natur (die nunmal auch sehr dunkle facetten hat) nicht rechnung getragen wird, sondern ideale archetypen als reelle grundlage genommen werden. auf gut deutsch: das KANN gar nicht funktionieren.

dasselbe sehe ich hier - bisher hat diese tolle wahlalternative noch keinem ausser ihren gründern genutzt - auch nicht einem! die pds hatte ja schon mehrfach gelegenheit regierungsfunktionen zu übernehmen und die ergebnisse sind bestenfalls mäßig. ich persönlich mag gysi und schätze sein rethorisches talent und habe auch nichts gegen lafontaine, allein es mangelt mir an vorzeigbarem. sollte bei dieser ganzen sache auch nur die geringste besserung eintreten, mag man diesen thread hervorkramen und mich einen ahnungslosen oder pessimisten oder schlimmeres nennen, aber bis dahin sehe ich es als das was es ist: ein peinlicher versuch einiger ex-politpromis an verlorenen ruhm anzuknüpfen!

96

29.07.2005, 17:14

Zitat

nach dem ich mir das jetzt tatsächlich angetan habe, ein paar ganz kurze worte.


Du bist also lust los an der Sache ran gegangen, Du must dir da mehr Zeit nehmen.

Zitat

joe, es ehrt dich sicher nach auswegen aus einer durchaus vorhanden krise zu suchen, allerdings argumentierst du derart schlecht und schwer nachvollziehbar, dass du deiner sache sicher keinen dienst erweist - im gegenteil. außerdem gehst du auf durchaus sachliche gegenarumente nicht oder nur verächtlich ein.


Die Sache ist halt ein wenig Komplizirt, vor allen für Leute dehren Geist schon mit VWL oder BWL verdorben wurde. Das Internet ist leider auch nicht mein Medium, ich komme da nicht so rüber wie ich es gerne möchte. Es macht bei der Diskusion keinen Sinn sich über Banalitäten zu unterhalten.

Zitat

dann zu deinem ansatz bzw. dem von creutz: soweit ich der ganzen sache folgen konnte, ist das dasselbe problem wie mit jeder anderen utopie:


Nein ist keine utopie sondern eine Alternative die ihre Chance verdint hat. Es geht bei Creutz und bei allen anderen Freiwirten nur um eine Geld und Boden Reform
Wir wollen nur das dass Zinsniveau mit dem Wirtschaftswachstum gegen Null Prozent sinken kann. Dies ist nur möglich, wenn auch bei Zinssätzen um Null Prozent ausreichend Geld verliehen wird. Die von uns vorgeschlagene Gebühr auf Geld stellt dies sicher.



Zitat

es geht ihm nicht darum, die gegebenheiten an den menschen anzupassen, sondern den menschen an die gegebenheiten - das ist wie bei der idee des kommunismus, es klingt toll auf dem papier, schafft aber nur das gegenteil bei der umsetzung. eben weil der menschlichen natur (die nunmal auch sehr dunkle facetten hat) nicht rechnung getragen wird, sondern ideale archetypen als reelle grundlage genommen werden. auf gut deutsch: das KANN gar nicht funktionieren.


Wo will er den menschen an die gegebenheiten anzupassen wie kommst du darauf?


Zitat

dasselbe sehe ich hier - bisher hat diese tolle wahlalternative noch keinem ausser ihren gründern genutzt - auch nicht einem! die pds hatte ja schon mehrfach gelegenheit regierungsfunktionen zu übernehmen und die ergebnisse sind bestenfalls mäßig. ich persönlich mag gysi und schätze sein rethorisches talent und habe auch nichts gegen lafontaine, allein es mangelt mir an vorzeigbarem. sollte bei dieser ganzen sache auch nur die geringste besserung eintreten, mag man diesen thread hervorkramen und mich einen ahnungslosen oder pessimisten oder schlimmeres nennen, aber bis dahin sehe ich es als das was es ist: ein peinlicher versuch einiger ex-politpromis an verlorenen ruhm anzuknüpfen!



Wie gesagt ich bin Freiwirt und kein Kommunist, ich hoffe das sich hier was verändert ich möchte keinen Untergang wie damals bei der Weimarer Republick erleben.

97

29.07.2005, 17:23

Zitat

Original von Joe_Kurzschluss
Wo will er den menschen an die gegebenheiten anzupassen wie kommst du darauf?



ich meinte damit seine Nullzinsen-theorie, die ich einfach für nicht durchführbar und absolut unprakitkabel finde.

aber mal was anderes, wenn du schon mit so sachen wie "durch bwl und vwl verdorben" kommst, und vergleiche direkt bis ins 3.reich ziehst muss ich dir sagen, dass wir jetzt schon nicht mehr auf einen nenner kommen werden :D

nichts gegen neue theorien und sicher haben auch keynes und friedman ihre fehler im modell, aber man muß zumindest das vorangegange verstanden haben um eigene wege gehen zu können, glaubst du nicht ^^

und wer jetzt mit der WR und WW II ankommt, der zeigt nur, dass er die geschichte nicht verstanden hat. (btw. ist die usa erst durch die kriegswirtschaft gesundet - also mit wirtschaft hatte die ganze sache damals wirklich nur am rande zu tun, da gings um ganz anderes)

98

29.07.2005, 17:37

Zitat

Original von GEC|Napo
Meine Politikverdrossenheit rührt daher, wer in Deutschland alles wählen darf.


Das ist das Problem. Jeder darf wählen.
Vox populi, vox bovi.

99

29.07.2005, 17:53

Zitat

Original von SiA_Hilbi
Das ist das Problem. Jeder darf wählen.


Demokratie ist eben auf politisch interessierte Bürger ausgelegt. Wenn sich jeder umfangreich informieren würde, würden Populisten kein Land mehr sehen und Politiker wären nur noch dazu da, Vorschläge zu präsentieren, von denen dann der beste Ansatz gewählt wird.

Die Praxis sieht natürlich anders aus. Darf man Bürger zwingen, sich um Politik zu kümmern, weil sonst die Demokratie in Gefahr ist? Und wie sollte der Zwang konkret aussehen?

100

29.07.2005, 18:16

...och da gabs mal so ein projekt ende der 20er anfang der 30er.... ;)

101

29.07.2005, 19:41

Zitat

Original von SenF_Toddi



ich meinte damit seine Nullzinsen-theorie, die ich einfach für nicht durchführbar und absolut unprakitkabel finde.


Warum soll die Nullzinsen-theorie nicht fuktionieren und unprakitkabel sein?

Zitat

aber mal was anderes, wenn du schon mit so sachen wie "durch bwl und vwl verdorben" kommst, und vergleiche direkt bis ins 3.reich ziehst muss ich dir sagen, dass wir jetzt schon nicht mehr auf einen nenner kommen werden :D


Ich habe keine Vergleiche mit dem 3.reich gezogen sondern mit dem Ende der Weimarer Republik. Daran kann man erkennen wie duch dich mit meinen Beiträgen beschäftigt hast.

Zitat

nichts gegen neue theorien und sicher haben auch keynes und friedman ihre fehler im modell, aber man muß zumindest das vorangegange verstanden haben um eigene wege gehen zu können, glaubst du nicht ^^


Die Freiwirte haben das gegenwertige System verstanden, nüchtern anlysiert und bereits vor vielen Jahren erkannt das es früher oder Später Kolabieren muß.

Freiwirtschaft ist eine Wirtschaftstheorie basierend auf den Ideen Silvio Gesells, nach der der Zins- und Zinseszins-Mechanismus als ungerechter und die Wirtschaft lähmender Umverteilungsprozess des Geldvermögens aufgefasst wird. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft das private Bodeneigentum. Nach Auffassung der Freiwirtschaftler liegt beim Grundbesitz eine starke Konzentration des Eigentums vor, so dass sie von einem faktischen Monopol sprechen, das die freie wirtschaftliche Entfaltung vieler anderer begrenze.

Hauptziel der Freiwirtschaft ist somit eine von diesen Monopolen befreite Marktwirtschaft. Um dieses Ziel zu erreichen, fordern die Vertreter der Freiwirtschaftslehre die Einführung von Freigeld und Freiland. Silvio Gesell entwickelte seine Theorie zu Beginn der 20. Jahrhunderts und veröffentlichte seine wichtigsten Thesen erstmals im Jahre 1916 in dem Buch "Die natürliche Wirtschaftsordnung". Die Freiwirtschaftslehre distanziert sich dabei sowohl vom Kapitalismus als auch vom Sozialismus. Damit ähnelt die Freiwirtschaft sehr dem Wirtschaftsmodell, das Rudolf Steiner in seiner "Dreigliederung des sozialen Organismus" fordert ("Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben"). Obwohl sich Rudolf Steiner explizit gegen die Geldreformvorstellungen Gesells wandte, ähneln sich die Vorstellungen hinsichtlich eines "neutralen Geldes". Es gab deshalb auch immer Berührungspunkte, auch personeller Art, zwischen den beiden Bewegungen.

Die Nationalsozialisten griffen anfangs einige Schlagworte der Zinskritik auf und propagierten etwa die "Brechung der Zinsknechtschaft", allerdings nicht als grundsätzliche Kritik des Geldsystems, sondern gegen das Judentum gerichtet. Die nationalsozialistische Wirtschafts- und Geldpolitik in Deutschland zeigte keinerlei freiwirtschaftlichen Elemente.

Die Freiwirtschaftslehre wird von der universitären Wirtschaftswissenschaft und den Vertretern moderner Wirtschaftstheorien weitgehend ignoriert bzw. inhaltlich abgelehnt.

102

29.07.2005, 19:56

also ob du rudolf steiners drei glieder und soziale organismen kennst! copy und paste und nix verstanden! :stupid:

ps. joe- du bist so derart intolerant, engstirnig und dogmatisch, das du langsam extrem unsympathisch wirst! nicht nur nervend, du bist wie einer von den zeugen oder ner anderen sekte! irgendwie hat man den eindruck, als ob du nicht mehr richtig auf dieser welt weilst, sondern schon irgendwo im zinsfreien nirvana schwebst! leider kommt man nicht umhin, das es eher geist- denn zinsfrei ist!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CULT_Bastrup« (29.07.2005, 20:04)


103

29.07.2005, 20:09

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
...och da gabs mal so ein projekt ende der 20er anfang der 30er.... ;)


Du meinst die netten Jungs in braun?

104

29.07.2005, 20:31

Zitat

Original von CULT_Bastrup
also ob du rudolf steiners drei glieder und soziale organismen kennst! copy und paste und nix verstanden! :stupid:

ps. joe- du bist so derart intolerant, engstirnig und dogmatisch, das du langsam extrem unsympathisch wirst! nicht nur nervend, du bist wie einer von den zeugen oder ner anderen sekte! irgendwie hat man den eindruck, als ob du nicht mehr richtig auf dieser welt weilst, sondern schon irgendwo im zinsfreien nirvana schwebst! leider kommt man nicht umhin, das es eher geist- denn zinsfrei ist!


Da sind mal wieder jemanden die Argumente ausgegangen und so rückt man seine Diskutionspartner (Politische Gegner) in richtung Sekte, in der Hoffnug das sich dies Diskussion von selbst erledigt.

Ich vertrete hier meine Meinung und die ist, das die freiwirtschaftliche das Heilmittel für unsere Welt weiten Wirtschaftlichen Probleme ist. Von den Leuten die da gegen sind, habe bisher nur Untrstellungen, Beleidigungen und ihre führendes Geschwafel gelesen. Wo bleiben den die Argumente?

Nochmal

Freiwirtschaft ist eine Wirtschaftstheorie basierend auf den Ideen Silvio Gesells, nach der der Zins- und Zinseszins-Mechanismus als ungerechter und die Wirtschaft lähmender Umverteilungsprozess des Geldvermögens aufgefasst wird. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft das private Bodeneigentum. Nach Auffassung der Freiwirtschaftler liegt beim Grundbesitz eine starke Konzentration des Eigentums vor, so dass sie von einem faktischen Monopol sprechen, das die freie wirtschaftliche Entfaltung vieler anderer begrenze.

Hauptziel der Freiwirtschaft ist somit eine von diesen Monopolen befreite Marktwirtschaft. Um dieses Ziel zu erreichen, fordern die Vertreter der Freiwirtschaftslehre die Einführung von Freigeld und Freiland. Silvio Gesell entwickelte seine Theorie zu Beginn der 20. Jahrhunderts und veröffentlichte seine wichtigsten Thesen erstmals im Jahre 1916 in dem Buch "Die natürliche Wirtschaftsordnung". Die Freiwirtschaftslehre distanziert sich dabei sowohl vom Kapitalismus als auch vom Sozialismus. Damit ähnelt die Freiwirtschaft sehr dem Wirtschaftsmodell, das Rudolf Steiner in seiner "Dreigliederung des sozialen Organismus" fordert ("Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben"). Obwohl sich Rudolf Steiner explizit gegen die Geldreformvorstellungen Gesells wandte, ähneln sich die Vorstellungen hinsichtlich eines "neutralen Geldes". Es gab deshalb auch immer Berührungspunkte, auch personeller Art, zwischen den beiden Bewegungen.

Die Nationalsozialisten griffen anfangs einige Schlagworte der Zinskritik auf und propagierten etwa die "Brechung der Zinsknechtschaft", allerdings nicht als grundsätzliche Kritik des Geldsystems, sondern gegen das Judentum gerichtet. Die nationalsozialistische Wirtschafts- und Geldpolitik in Deutschland zeigte keinerlei freiwirtschaftlichen Elemente.

Die Freiwirtschaftslehre wird von der universitären Wirtschaftswissenschaft und den Vertretern moderner Wirtschaftstheorien weitgehend ignoriert bzw. inhaltlich abgelehnt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (29.07.2005, 20:36)


105

29.07.2005, 20:52

genau, als ob man bei dir mit argumenten, fakten oder was auch immer was erreichen würde! beschwerst dich, das man dich in eine ecke stellt, aber du erzählst jedem, der sogar halbwegs sachliche kritik an deiner ideologie anbringt, das alle anderen keine ahnung haben, gekauft sind, indoktriniert oder was auch immer und merkst demnach gar nicht, wie du dich anderen gegenüber verhälst!?! du reduzierst kompetenz auf deinen erlesenen kreis der inwo-jünger, evtl. noch ne hand anderer volltrottel dazu und den rest lässt du nicht gelten! es ist mehr als sinnlos, sich mit dir sachlich auseinanderzusetzen, da du keine andere ansicht gelten lässt, es aber gar nicht kapierst! schau dir einfach mal diesen thread an und lies dir mal durch, was du jedem entgegenest, der sich mir dir auseinandersetzt! ich glaube es gibt nichst was mehr verschwendete zeit wäre, als sich inhaltlich mit dir auseinander zu setzen...evtl. Dude vom spamen abhalten, aber da kann man wenigstens mal lachen, du bist nur öde und verbohrt! zieh in den wald, tanz nackt ums feuer und freu dich doch, das es den menschen vor 100 jahren auch gut ging und sie sich bei zahnschmerzen einfach nur die fresse solange eingeschlagen haben, bis der schmerz weg war!

und der rest ist immer noch copy und paste und ich glaube immer noch nicht, das du rudolf steiners ansatz der dreigliedrigkeit, die sich nicht annähernd auf ein wirtschaftsmodell bezieht, verstehen könntest! du plapperst noch blinder als viele andere etwas nach! bezahlst du eigentlich freiwillig geld an die betreiber der inwo seite?

106

29.07.2005, 20:56

@ joe : und das ist jetzt ein argument wofür ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OLV_sid_meier« (29.07.2005, 20:57)


107

29.07.2005, 21:09

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
...och da gabs mal so ein projekt ende der 20er anfang der 30er.... ;)


Du meinst die netten Jungs in braun?

...jedenfalls meinten die auch wähler zum "glück" zwingen zu müssen, menschen sind nicht politikverdrossen, weil sie khan thesen lesen :D oder einfach keinen bock haben, die menschen sind politikverdrossen, weil sie oft genug hoffnung in die politische kaste gesteckt haben und zunehmend nur entäuscht wurden, sie fühlen sich nicht mehr vertreten, jetzt sage nicht wenn man nicht wählt dann ändert sich nichts, was ändert sich denn seit 20 jahren obwohl man wählen geht....?
...und diese "neue" linke, wird die menschen auch zuerst nur sehr große hoffnung machen um dann selber keine einschnitte dort zu machen, wo es der politschen kaste selbst weh tun würde, sie werden ihre wähler noch herber entäuschen...

...ist nur die bescheidene meinung eines nichtwählers....

108

29.07.2005, 21:30

"wer nicht wählt , wählt auch!"

denk mal drüber nach ;)

109

29.07.2005, 21:59

Zitat

Original von CULT_Bastrup
genau, als ob man bei dir mit argumenten, fakten oder was auch immer was erreichen würde!
Welche Fakten?

Zitat

beschwerst dich, das man dich in eine ecke stellt, aber du erzählst jedem, der sogar halbwegs sachliche kritik an deiner ideologie anbringt, das alle anderen keine ahnung haben,


Ich habe ja auch Grund dazu, noch mal, außer Beleidigungen unterstellungen und sinnloses Geschwafel kam von anderer Seite nichts.




Zitat

gekauft sind, indoktriniert oder was auch immer und merkst demnach gar nicht, wie du dich anderen gegenüber verhälst!?!


Erst mal beleidige ich hier keinen, wurde aber beleidigt und mit halb und unwahrheiten überschütet.


Zitat

du reduzierst kompetenz auf deinen erlesenen kreis der inwo-jünger, evtl. noch ne hand anderer volltrottel dazu und den rest lässt du nicht gelten! es ist mehr als sinnlos, sich mit dir sachlich


Warum willst du die INWO immer in den kreis ein Religiosen Sekte bringen? Vor was hast Du Angst? Was soll das bezwecken? :)


Zitat

auseinanderzusetzen, da du keine andere ansicht gelten lässt, es aber gar nicht kapierst! schau dir einfach mal diesen thread an und lies dir mal durch, was du jedem entgegenest, der sich mir dir auseinandersetzt!


Das gleiche kann ich auch über andere Sagen, sicher ist der weg der INWO nicht die einzige Alternative, aber für mich ist es die viel versprechenste. Bisher habe ich aber keine argumente gehört die meine überzeugung erschüttern konnte.

Zitat

ich glaube es gibt nichst was mehr verschwendete zeit wäre, als sich inhaltlich mit dir auseinander zu setzen...evtl. Dude vom spamen abhalten, aber da kann man wenigstens mal lachen, du bist nur öde und verbohrt! zieh in den wald, tanz nackt ums feuer und freu dich doch, das es den menschen vor 100 jahren auch gut ging und sie sich bei zahnschmerzen einfach nur die fresse solange eingeschlagen haben, bis der schmerz weg war!


Das nenest Du eine Sachliche Diskussion?

Zitat

und der rest ist immer noch copy und paste und ich glaube immer noch nicht, das du rudolf steiners ansatz der dreigliedrigkeit, die sich nicht annähernd auf ein wirtschaftsmodell bezieht, verstehen könntest! du plapperst noch blinder als viele andere etwas nach! bezahlst du eigentlich freiwillig geld an die betreiber der inwo seite?


Den Text habe ich hier rein Copiert damit die Leute nicht immer behaupten können das ich ein Kommunist bin oder irgend eine Sekte angehöre.

Es ist wird langsam zeit das FodA_seth
meine Fragen beantwortet ich warte immer noch. Oder hat der etwar keine Ahnung :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joe_Kurzschluss« (29.07.2005, 22:03)


110

29.07.2005, 22:05

also nochmal zu diesen creutz-leuten, du sagst ja selber, dass es nirgends anerkannt wird und wenn man danach sucht, findet man auch nur sehr wenig (idR ihre eigenen Seiten) - die allermeisten ignoriern die schlichtweg.

nun könnte man natürlich sagen "alle anderen sind verbohrt, fürchten um ihre etablierte lebensweise .. ect" aber mir kommt das eher so vor als würde das praktisch kein mensch ernst nehmen. da stellt sich mir doch glatt die frage, warum solls dann ich tun?
mich überzeugt es argumentativ kein stück, es gibt auch keinen der mir das auch nur halbwegs plausibel machen könnte, es wird NIRGENDS auch nur in erwägung gezogen bzw. gar in die praxis umgesetzt, also sry - aber ich an deiner stelle würde da die finger von lassen...

man kann über die uni-profs sagen was man will, aber auf jeden fall sind die allermeisten unabhängig genug um sich auch neue sachen anzuschauen - da würde ich an deiner stelle mal meine vorurteile überdenken - und ich hab das dumpfe gefühl wenn ich das dem schmidt zeigen würde (mein prof aus dem GS ) würde der vor lachen vom stuhl fallen :D

111

30.07.2005, 00:17

Zitat

Original von SenF_Toddi
also nochmal zu diesen creutz-leuten, du sagst ja selber, dass es nirgends anerkannt wird und wenn man danach sucht, findet man auch nur sehr wenig (idR ihre eigenen Seiten) - die allermeisten ignoriern die schlichtweg.


Das Sage nicht ich sondern das ist eine Obketive Aussage über die Freiwirte, die Du wie kann es auch anderes sein soft dagegen stellst.


Zitat

nun könnte man natürlich sagen "alle anderen sind verbohrt, fürchten um ihre etablierte lebensweise .. ect" aber mir kommt das eher so vor als würde das praktisch kein mensch ernst nehmen. da stellt sich mir doch glatt die frage, warum solls dann ich tun?


Ich kann dir nur raten und wünsche mir das Du dich ernsthaft mit dem Thma ausernader setzt.

Zitat

mich überzeugt es argumentativ kein stück, es gibt auch keinen der mir das auch nur halbwegs plausibel machen könnte, es wird NIRGENDS auch nur in erwägung gezogen bzw. gar in die praxis umgesetzt, also sry - aber ich an deiner stelle würde da die finger von lassen...


Kein Wunder du hast es ja auch nicht im enferntesten begriffen, du fühlst dich immer noch als Siger, aber in wirklichkeit bis Du nichts anderes als Beute.


Zitat

man kann über die uni-profs sagen was man will, aber auf jeden fall sind die allermeisten unabhängig genug um sich auch neue sachen anzuschauen - da würde ich an deiner stelle mal meine vorurteile überdenken - und ich hab das dumpfe gefühl wenn ich das dem schmidt zeigen würde (mein prof aus dem GS ) würde der vor lachen vom stuhl fallen :D


Ja und wenn sie von der Liene abweichen werden sie gefeuert, oder muss sich den Spott seiner mitmschen aussetzen. Wie es Prof. Dr. Wolfgang Gebauer mal erwähnte.

Na ja so kommen wir nicht weiter.

Versuche doch mal zu Argumentieren anstatt immer nur Persönlich zu werden und inhaltslos um den heißen Brei zu reden.

Yen Si

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112

30.07.2005, 00:41

Hach man muss ihn einfach gerne haben :D

113

30.07.2005, 01:41

Zitat

Original von SenF_Toddi
nun könnte man natürlich sagen "alle anderen sind verbohrt, fürchten um ihre etablierte lebensweise .. ect" aber mir kommt das eher so vor als würde das praktisch kein mensch ernst nehmen. da stellt sich mir doch glatt die frage, warum solls dann ich tun?

Unabhängig davon ob Joe Quatsch erzählt. Ich kenne diese Theorien beiläufig aber bei weitem nicht im Detail. Aber wenn das dein einziges Argument ist dann solltest du Dich mal fragen, warum du heute als selbstverständlich annehmen kannst, daß die Erde eine Kugel ist. Wenn vor ein paar hundert Jahren alle so gedacht hätten wie du, würde es recht anders aussehen. Das Argument "alle Namhaften Experten sagen ..." oder ähnlich ist für mich unzureichend um ein Argument zu negieren.

Einen "Neuen" oder andern Ansatz als das althergebrachte sofort zu verteufeln (in dieser Thematik wird alles was wirtschaftspolitisch nicht ins 0815 Kapitalismus Modell passt und ein weinig Umverteilung vorsieht sofort als kommunistisch/dogmatisch und was weiß ich nicht alles abgestempelt) war schon immer unglaubwürdig.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (30.07.2005, 01:43)


114

30.07.2005, 01:46

Zitat

Original von Dr. Poxxx

Zitat

Original von kOa_Borgg
Ich meine es kann ja nicht Sinn der Sache sein, daß ein europäischer Arbeiter mit einem Sozial und Lohndumping aus Fernost konkurrieren muss.

Wo bitte lebst du, genau das passiert doch gerade?
Und wer das nicht erkennt , der brauch sich nicht wundern warum er Lohnkürzungen hinnehmen muss oder seinen Job verliert....

Neeeee .... Eccccht? ? ? Zeig ma... Natürlich seh ich, daß das gerade passiert. Darf man es trotzdem für falsch halten!? :rolleyes:

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115

30.07.2005, 01:47

Zitat

Wie es Prof. Dr. Wolfgang Gebauer mal erwähnte.

Achtung gekauft!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »seth« (30.07.2005, 01:47)


116

30.07.2005, 04:55

Wir sind die Verlierer der freien Marktwirtschaft.


Ohne unseren Export wären wir völlig am Grund, so sind wir nur halb am Boden...

Sehen wir den tatsachen ins Gesicht: es wird immer Länder geben, in denen billiger produtziert wird als hier. Heute osteuropa, morgen russland, übermorgen afrika...

und unsere exportfirmen brauchen nunmal hochqualifiziertes personal und keine Big Brother schauenden Mallorca Touristen...

117

30.07.2005, 13:46

Zitat

Original von _Wanderer_Dude
jedenfalls meinten die (Nazis) auch wähler zum "glück" zwingen zu müssen


Ja, ok, gibt allerdings auch positive Gegenbeispiele wie die Schulpflicht, die als staatlicher Zwang den Menschen fast immer zugute kommt. Die Frage war auch nicht rhetorisch, sondern ernstgemeint, ich bin mir immer noch nicht schlüssig.

Zitat

und diese "neue" linke, wird die menschen auch zuerst nur sehr große hoffnung machen um dann selber keine einschnitte dort zu machen, wo es der politschen kaste selbst weh tun würde, sie werden ihre wähler noch herber entäuschen


Darüber sind sich wohl etliche Wähler schon im klaren (und sei es nur durch das üblich gewordene Misstrauen gegenüber Politik), trotzdem sehen sie diese "Alternative" als Möglichkeit, den etablierten Parteien einen Denkzettel zu verpassen. Ob das hilft, bleibt abzuwarten. Ausserdem kann man ja auch PDS/WASG wählen, weil man eine grosse Koalition möchte.

118

30.07.2005, 18:15

Zitat

Original von kOa_Borgg

Zitat

Original von Dr. Poxxx

Zitat

Original von kOa_Borgg
Ich meine es kann ja nicht Sinn der Sache sein, daß ein europäischer Arbeiter mit einem Sozial und Lohndumping aus Fernost konkurrieren muss.

Wo bitte lebst du, genau das passiert doch gerade?
Und wer das nicht erkennt , der brauch sich nicht wundern warum er Lohnkürzungen hinnehmen muss oder seinen Job verliert....

Neeeee .... Eccccht? ? ? Zeig ma... Natürlich seh ich, daß das gerade passiert. Darf man es trotzdem für falsch halten!? :rolleyes:


Ich finde du könntest mich mal nicht immer für dumm verkaufen. Natürlich kannst du das falsch halten, das nen Deutscher in direkter Konkurrenz mit einem CHinesen steht. Du wirst es aber nicht ändern können!!! Es ist so, also muss man Lösungen dafür finden und nicht dagegen. Globalisierung ist nunmal schwer aufzuhalten. In jeder größeren Firma wird verlangt auch international zu arbeiten. Wenn du auf internationale Märkte eindringst oder international deine Podukte verkaufst , so stehst du in direkter Konkurrenz zu den dortigen Arbeitern beziehungsweise Arbeitern ähnlich agierender Firmen. Was ist daran falsch???? Es wäre ja unfair wenns nicht so wäre.....
Ich meine von nichts kommt nichts. Und wenn andere für die gleiche Abreit weniger Geld nehmen, dann musst du entweder mehr Arbeiten, qualifizierter Arbeiten oder Kürzungen hinnehmen...

119

30.07.2005, 18:41

Zitat

Ich finde du könntest mich mal nicht immer für dumm verkaufen. Natürlich kannst du das falsch halten, das nen Deutscher in direkter Konkurrenz mit einem CHinesen steht.


Wie kann ich gegen Jemannden konkurieren der weniger Geld verdient als ich für meine Miete ausgebe?


Zitat

Du wirst es aber nicht ändern können!!! Es ist so, also muss man Lösungen dafür finden und nicht dagegen.


Ja wie können demnächst alle unter dem Bäumen schlafen und aus dem Garten leben weil wir irgendwann weniger Geld verdienen als wie für unsere Exestens benötigen. Hast du eine andere Lösung?

Zitat

Globalisierung ist nunmal schwer aufzuhalten.


Warum brauchen wir den überhaupt die Globlalisirung?

Zitat

In jeder größeren Firma wird verlangt auch international zu arbeiten. Wenn du auf internationale Märkte eindringst oder international deine Podukte verkaufst , so stehst du in direkter Konkurrenz zu den dortigen Arbeitern beziehungsweise Arbeitern ähnlich agierender Firmen.


Wo bleibt den da die Lebensqualität?

Zitat

Was ist daran falsch ?


Alles, in erster Linie verlieren wir so unsere Lebensqualität, im endefeckt können wir den Wettbewerb sowiso nicht gewinnen, das war auch den 20 und frühen 30 Jahren nicht anderes.

Zitat

Ich meine von nichts kommt nichts. Und wenn andere für die gleiche Abreit weniger Geld nehmen, dann musst du entweder mehr Arbeiten, qualifizierter Arbeiten oder Kürzungen hinnehmen...


So ab morgen gehst du 90% länger Arbeiten oder bekommst 90% weniger Geld für deine Arbeit. Wenn dann keien lust hast muss man annehmen das Du eine F....... S...... bist und anderen auf der Tasche liegen willst.

120

30.07.2005, 18:46

kann einer den Typen nicht mal abstellen? Zum Glück lese ich mir den Kack nicht durch