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61

02.11.2010, 18:43

Worf, ich dachte mir schon, dass Du auf die Precht-Schmähung in der FAZ anspringen könntest.

Hier eine, wie ich finde angebrachte, Replik: http://volkerstruebing.wordpress.com/201…f-das-wachstum/

62

02.11.2010, 18:59

Zitat

Original von LXIII_Zant
Worf, ich dachte mir schon, dass Du auf die Precht-Schmähung in der FAZ anspringen könntest.

Hier eine, wie ich finde angebrachte, Replik: http://volkerstruebing.wordpress.com/201…f-das-wachstum/

Der Blogger ist doch selbst nicht besser und unterstellt dem FAZ-Autor wiederum sinnlose Dinge.
Das ist oft ein Problem von Geisteswissenschaftlern, da das Gegenteil von einer Aussage "es gibt..." eben nicht "es gibt nicht...", sondern nur "für alle gilt nicht ..." ist. Ohne Wachstum ginge es in der Tat dem chinesichen Wanderarbeiter schlecht, aber Wachstum muss nicht nur aus "sinnlosem Konsum" bestehen.
Das Problem ist, dass uns Wachstum wenig nachhaltiges zusätzliches Glück beschert - allerdings würde uns das Ausbleiben von Wachstum richtig viel Unglück bescheren. Es würden Verteilungskämpfe aufbrechen und alles wären nur noch Nullsummenspiele. Dies bedeutet anschaulich, dass ich selbst nur auf Kosten des Anderen gewinnen kann, d.h. es gibt keine Anreize zu Kooperation mehr bzw. es gibt keine neue Kooperation mehr.
Zudem müsste technischer Fortschritt zum Erliegen kommen, weil dies eigentlich der Haupttreiber für ökonomisches Wachstum ist. Die Einbeziehung des technsichen Wachstums in die ökonomischen Wachstumsmodelle in den 80er Jahren war gleichwohl die Antwort der Ökonomen auf die Wachstumskritik des Club of Rome aus den frühen 1970er Jahren. Kein Nettowachstum bedeutet dann anschaulich, dass ich genau soviel Umwelt zerstören muss, dass die Beseitigungskosten + Abschreibungen gerade dem Ertrag des technischen Fortschritts entsprechen. Betrachtet man jetzt noch, dass weltweit die Bevölkerung wächst, so hieße kein Wirtschaftswachstum sogar ein Wohlstandsverlust pro Kopf. Wenn alles ein Nullsummenspiel ist, Kooperationen unattraktiv sind und der Anteil für jeden Einzelnen sogar schrumpfen würde, dann will ich mal die Verteilungskämpfe sehen und ob noch so viele Menschen weiterhin so glücklich sind. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (02.11.2010, 19:00)


63

02.11.2010, 19:21

Zitat

Das ist oft ein Problem von Geisteswissenschaftlern, da das Gegenteil von einer Aussage "es gibt..." eben nicht "es gibt nicht...", sondern nur "für alle gilt nicht ..." ist.


Geisteswissenschaftler haben echt größere Probleme...

64

02.11.2010, 19:58

Zitat

Original von GWC|lazy

Zitat

Das ist oft ein Problem von Geisteswissenschaftlern, da das Gegenteil von einer Aussage "es gibt..." eben nicht "es gibt nicht...", sondern nur "für alle gilt nicht ..." ist.

Geisteswissenschaftler haben echt größere Probleme...

:D

65

02.11.2010, 20:46

Die Wahrheit ist doch, dass an den Statistiken viel rumgedoktert wird. Wenn die Statistiker richtig härt wären, gäbe es fast 10 Mio. Arbeitslose und unser tolles Wirtschafts-Wachstum müsste man anderen zuschreiben als irgendnem Wipo oder Parteihoschi. Das sind wirklcih die letzten, die dafür sorgen, dass in Deutschland irgendwas wächst, ausser die Bürokratie. :bounce:

66

08.11.2010, 17:21

(folgendes wurde aufgrund der Annahme Nicaragua hat den Einmarsch wirklich nur Ausversehen ausgeführt argumentiert)
(was natürlich quatsch ist)


Ist doch nur ein weiteres Merkmal dafür dass kommende Generationen immer weiter verblöden und auf Technik und vermeidlich kompetente Sachkundige (Politiker, aber auch andere) blind vertrauen.

Trauriger Weise ist dies auch manchmal nur noch möglich
(Die Ärztedebatte die auch schon im Theard der Schwarz-Gelben Tagespolitik diskutiert wurde (von wegen ob Medikamente sinnvoll sind bzw. das auch unnütze Medikamente verschrieben werden)

Meist gibt man dann sogar noch den Sachkundigen bzw. in diesem Fall Google die Schuld.
Wenn mein Taschenrechner sagt 2+2=6 dann ist nicht bzw. nicht nur der Taschenrechner schuld.

Heutzutage wird halt nichts mehr hinterfragt.
Oder das andere Extreme das provisorische "Nein" wie es bei bestimmten Parteien vorzufinden ist (welche ich hier nicht nennen brauch)
(Genau dies lief übrigens gestern bei Anne Will (Sonntag 07.11.10 22 Uhr))

Traurig aber wahr

(naja ich poste das auch mal in meinem ohnehin schon für alles missbrauchten Politik/Wirtschaft Theard :) weil das wohl kaum hier hingehört)

Also bitte abwägen worauf ihr antwortet :)

67

15.11.2010, 19:33

was ich hier nochmal wissen wollte

was gibt es überhaupt für Möglichkeiten solche Dinge real zu diskutieren sprich vereine etc.
bin zwar noch am Abi machen und weiß mein Studium Standort auch noch nicht aber ist erstmals eine generelle Frage.

Gibt es gute Institutionen Vereine wo man sowas machen kann
und das möglichst parteifrei bin immer noch bemüht mich nicht an bestimmte Parteien zu binden.

68

15.11.2010, 21:15

Zitat

Original von Kronos
Gibt es gute Institutionen Vereine wo man sowas machen kann
und das möglichst parteifrei bin immer noch bemüht mich nicht an bestimmte Parteien zu binden.

Wieso parteifrei? Parteien sind genau dafür da.
Im übrigen kannst du in Parteien auch deine eigene Meinung haben, es besteht ja immer noch Meinungsfreiheit in Deutschland.

Schau einfach bei einer der Jugendorganisation vorbei, um Leute in deinem Alter zu treffen.

69

15.11.2010, 21:26

Zitat

Wieso parteifrei? Parteien sind genau dafür da.
Im übrigen kannst du in Parteien auch deine eigene Meinung haben, es besteht ja immer noch Meinungsfreiheit in Deutschland.

Schau einfach bei einer der Jugendorganisation vorbei, um Leute in deinem Alter zu treffen.


mhh parteifrei weil ich einfach finde das man da mehr an eine Meinung gebunden wird

klar gibt es Meinungsfreiheit aber ich finde auch das Ansehen/Stellung in einer Partei oder Jugendorganisation immer von der politischen Meinung abhängt.

Am liebsten wäre mir Parteilos aber wahrscheinlich wird es irgendwann eh auf einen Eintritt hinauslaufen allerdings wollte ich vorher gern sicher sein das ich da sicher bin

Was dich freuen wird ist das ich mir evtl. überlegt habe bei den JULIS vorbeizuschauen
allerdings hab ich mir das schon paarmal öfter überlegt und letztendlich nie gemacht (nicht aus Bequemlichkeit)

70

15.11.2010, 21:46

Zitat

Original von Kronos

Zitat

Wieso parteifrei? Parteien sind genau dafür da.
Im übrigen kannst du in Parteien auch deine eigene Meinung haben, es besteht ja immer noch Meinungsfreiheit in Deutschland.

Schau einfach bei einer der Jugendorganisation vorbei, um Leute in deinem Alter zu treffen.

mhh parteifrei weil ich einfach finde das man da mehr an eine Meinung gebunden wird

Wie das? Du sagst einfach, was dir gefällt. In manchen Jugendorganisationen dürfte bei konträren Meinungen ein offeneres Klima herrschen als in anderen, aber grundsätzlich zwingt dich niemand da irgend eine fest Linie zu vertreten. Man sollte sich irgendwann halt schon mal fragen ob man in der richtigen Partei ist, wenn man in der Mehrheit der Positionen im Dissens mit seiner gewählten Organisation liegt.

Zitat

Original von Kronos
klar gibt es Meinungsfreiheit aber ich finde auch das Ansehen/Stellung in einer Partei oder Jugendorganisation immer von der politischen Meinung abhängt.

Oder von der Argumentationsfähigkeit oder vom Engagement. So einfach würde ich es nicht sehen.

Zitat

Original von Kronos
Was dich freuen wird ist das ich mir evtl. überlegt habe bei den JULIS vorbeizuschauen
allerdings hab ich mir das schon paarmal öfter überlegt und letztendlich nie gemacht (nicht aus Bequemlichkeit)

Schau einfach bei der Organisation vorbei, welche dich persönlich am meisten anspricht. Wie die Organisationen vor Ort sind kann sehr unterschiedlich sein.
Du musst ja normal auch nciht gleich Mitglied werden, geh einfach zu Stammtischen bzw. offenen Veranstaltungen, da diskutiert man über Politik. Ansonsten ist es wie in jedem anderem verein, wenn es dir gefällt und du dabei bleiben willst, dann wirst du normal irgendwann Mitglied - wenn es dir nicht gefällt, gehst du einfach wieder.

71

15.11.2010, 21:48

Tendenz zu den Julis... gg

72

15.11.2010, 21:56

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Kronos
Gibt es gute Institutionen Vereine wo man sowas machen kann
und das möglichst parteifrei bin immer noch bemüht mich nicht an bestimmte Parteien zu binden.

Wieso parteifrei? Parteien sind genau dafür da.
Im übrigen kannst du in Parteien auch deine eigene Meinung haben, es besteht ja immer noch Meinungsfreiheit in Deutschland.

Schau einfach bei einer der Jugendorganisation vorbei, um Leute in deinem Alter zu treffen.

Die Realität sieht manchmal leider anders aus, siehe die Hessen SPD vor 3 Jahren.

Allerdings findet man vermutlich bei fast jeder größeren Partei in Deutschland Selbiges.
Die Julis kann ich absolut nicht empfehlen, ich spreche aus Erfahrung.

So wie ich das verstanden hast, beschäftigst du dich erst seit Kurzem mit der deutschen Politik intensiver. Das finde ich gut, allerdings kann ich dich dann vor einen Parteieintritt warnen. Natürlich wird nahezu jeder Mensch der einer Organisation beitritt, von dessen Werten und Standpunkten beeinflusst. Leichter beeinflussbar sind allerdings diejenigen, die sich noch nicht ausgiebig mit bestimmten Themen beschäftigt haben und daher noch keinen eigenen Standpunkt entwickelt haben. Das ist rein psychologisch begründbar und wenn Bedarf besteht kann ich das gerne nochmal ausführen. Jedenfalls zusammenfassend erscheint es logisch.



Jede gute Universität hat einen Debatierclub, kann ich nur empfehlen.

Ich diskutiere gelegentlich auch mal gerne leidenschaftlich 6 Stunden lang wirtschaftliche und politische Themen mit 2 guten Freunden, kann ich nur empfehlen da durh die Beziehung die Atmosphäre konstruktiver bleibt, was thematisch im masters beispielsweise auf der Strecke bleibt - zu stark ist der Wettbewerbsgedanke.

Man kann aber auch seine Meinung behalten ohne einer Partei beizutreten.

73

15.11.2010, 22:11

Zitat

Original von Aragorn
Ich diskutiere gelegentlich auch mal gerne leidenschaftlich 6 Stunden lang wirtschaftliche und politische Themen mit 2 guten Freunden, kann ich nur empfehlen da durh die Beziehung die Atmosphäre konstruktiver bleibt, was thematisch im masters beispielsweise auf der Strecke bleibt - zu stark ist der Wettbewerbsgedanke.


Hajo, so siehts aus. Wenn keine Seite die Diskussion "gewinnen" will, kann man auch problemlos zu einem Konsens kommen, den anderen überzeugen / sich überzeugen lassen oder zumindest problemlos abbrechen wenn es sinnlos wird.

EDIT: Von Parteiorganisationen würde ich abraten - die geistige Monokultur scheint einfach zu ausgeprägt zu sein. Die Mitglieder pochen dann darauf, sich in Details doch deutlich von den anderen abzugrenzen, und merken garnicht, dass sie im großen und ganzen doch wie die Parteilinie denken. Und was der aktuelle politische Gegner denkt, ist für diese Leute sowieso indiskutabel, egal wie vernünftig es sein mag...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sheep« (15.11.2010, 22:13)


74

15.11.2010, 22:15

Zitat

Original von Aragorn

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Kronos
Gibt es gute Institutionen Vereine wo man sowas machen kann
und das möglichst parteifrei bin immer noch bemüht mich nicht an bestimmte Parteien zu binden.

Wieso parteifrei? Parteien sind genau dafür da.
Im übrigen kannst du in Parteien auch deine eigene Meinung haben, es besteht ja immer noch Meinungsfreiheit in Deutschland.

Schau einfach bei einer der Jugendorganisation vorbei, um Leute in deinem Alter zu treffen.

Die Realität sieht manchmal leider anders aus, siehe die Hessen SPD vor 3 Jahren.

Was war denn da? Geht es um die Ypsilanti-Wahl und dass manche gesagt haben, man solle seine Wahl im Landtag mit nem Foto beweisen? :D

Also da geht es um Berufspolitiker, das hat herzlich wenig mit der Basis zu tun.

Zitat

Original von Aragorn
Allerdings findet man vermutlich bei fast jeder größeren Partei in Deutschland Selbiges.

D.h. es gibt in jeder großen Partei Äußerungen, verfassungsgemäße Rechte bei Wahlen in Parlamenten zu brechen? Na, da will ich aber mal Belege sehen...

Zitat

Original von Aragorn
Die Julis kann ich absolut nicht empfehlen, ich spreche aus Erfahrung.

Na dann erzähl mal... Waren es strukturelle oder inhaltliche Unterschiede?
Wenn du natürlich folgendes so siehst:

Zitat

Original von Aragorn
Ich diskutiere gelegentlich auch mal gerne leidenschaftlich 6 Stunden lang wirtschaftliche und politische Themen mit 2 guten Freunden, kann ich nur empfehlen da durh die Beziehung die Atmosphäre konstruktiver bleibt, was thematisch im masters beispielsweise auf der Strecke bleibt - zu stark ist der Wettbewerbsgedanke.

Wenn man sich nicht für Subsidarität und damit für denzentrale Lösungen überall dort, wo möglich, einsetzt, dann wird man bei den JuLis auch eher weniger froh. Wird sicher das gleiche sein, als wenn ich bei den Jungen Sozialisten (JuSos, SPD-nah) weniger staatliche Umverteilung, bei der Jungen Union die Trennung von Kirche und Staat oder bei den Grünen für Kernkraftwerke bin. Auf die dauer sollte die Schnittmenge schon größer als die Menge der Widersprüche sein, sonst macht es keinen Spaß - irgendwie auch logisch.

Zitat

Original von Aragorn
So wie ich das verstanden hast, beschäftigst du dich erst seit Kurzem mit der deutschen Politik intensiver. Das finde ich gut, allerdings kann ich dich dann vor einen Parteieintritt warnen. Natürlich wird nahezu jeder Mensch der einer Organisation beitritt, von dessen Werten und Standpunkten beeinflusst. Leichter beeinflussbar sind allerdings diejenigen, die sich noch nicht ausgiebig mit bestimmten Themen beschäftigt haben und daher noch keinen eigenen Standpunkt entwickelt haben. Das ist rein psychologisch begründbar und wenn Bedarf besteht kann ich das gerne nochmal ausführen. Jedenfalls zusammenfassend erscheint es logisch.

Man wird in jeder Diskussion beeinflußt, auch schon durch neutrale Informationen. Letztlich dienen die Informationen ja auch dazu, dass man sich eine fundierte Meinung bilden und dann nach dieser Entscheidungen treffen kann. So gesehen ist man beim Punkt einer Entscheidung natürlich maximal beeinflußt und beim Punkt vollkommener Ahnungslosigkeit am wenigsten beeinflußt.

Jeder Mensch sollte natürlich alle gehörten Argumente reflektieren und so selektieren, das ist doch selbstverständlich und für alle Lebenslagen richtig.

Wenn man immer nur mti den gleichen 2 Freunden diskutiert, dann dürfte es aber recht schnell langweilig werden. Irgendwann kennt man alle Standpunkte.

Zitat

Original von Aragorn
Jede gute Universität hat einen Debatierclub, kann ich nur empfehlen.

Den Debattierclub würde ich auch empfehlen, aber da gibt es in dem Sinne keine "Diskussionen". Man wird auf die Pro- oder Kontraseite eines kontroversen oder unsinnigen Themas gelost und hat dann, immer abwechselnd, eine bestimmte Redezeit.

Zitat

Original von Aragorn
Man kann aber auch seine Meinung behalten ohne einer Partei beizutreten.

lol, aber eine durchaus logische richtige Aussage... ;)

Zitat

Original von Sheep
EDIT: Von Parteiorganisationen würde ich abraten - die geistige Monokultur scheint einfach zu ausgeprägt zu sein. Die Mitglieder pochen dann darauf, sich in Details doch deutlich von den anderen abzugrenzen, und merken garnicht, dass sie im großen und ganzen doch wie die Parteilinie denken. Und was der aktuelle politische Gegner denkt, ist für diese Leute sowieso indiskutabel, egal wie vernünftig es sein mag...

Sprichst du aus Erfahrung von innen heraus, oder nur von einer Außenwahrnehmung?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (15.11.2010, 22:18)


75

15.11.2010, 22:32

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Aragorn

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

Original von Kronos
Gibt es gute Institutionen Vereine wo man sowas machen kann
und das möglichst parteifrei bin immer noch bemüht mich nicht an bestimmte Parteien zu binden.

Wieso parteifrei? Parteien sind genau dafür da.
Im übrigen kannst du in Parteien auch deine eigene Meinung haben, es besteht ja immer noch Meinungsfreiheit in Deutschland.

Schau einfach bei einer der Jugendorganisation vorbei, um Leute in deinem Alter zu treffen.

Die Realität sieht manchmal leider anders aus, siehe die Hessen SPD vor 3 Jahren.

Was war denn da? Geht es um die Ypsilanti-Wahl und dass manche gesagt haben, man solle seine Wahl im Landtag mit nem Foto beweisen? :D

Also da geht es um Berufspolitiker, das hat herzlich wenig mit der Basis zu tun.

Zitat

Original von Aragorn
Allerdings findet man vermutlich bei fast jeder größeren Partei in Deutschland Selbiges.

D.h. es gibt in jeder großen Partei Äußerungen, verfassungsgemäße Rechte bei Wahlen in Parlamenten zu brechen? Na, da will ich aber mal Belege sehen...


Stimmt die Rechte haben sie bei den Wahlen gebrochen und Koch abgewählt.
Mit den Fotos kannte ich noch nicht. Woher hast du das?
Ich bemühe mich mal demnächst um Beispiele, aber meine Freundin ruft zum essen.
Mit den Foto kann ich allerdings dann nicht mithalten, das kann ich schonmal ankündigen.

Zitat


Zitat

Original von Aragorn
Die Julis kann ich absolut nicht empfehlen, ich spreche aus Erfahrung.

Na dann erzähl mal... Waren es strukturelle oder inhaltliche Unterschiede?
Wenn du natürlich folgendes so siehst:



Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen. Bist/Warst du bei den Julis?

Dann können wir uns gerne darüber unterhalten.

Zitat


Zitat

Original von Aragorn
Ich diskutiere gelegentlich auch mal gerne leidenschaftlich 6 Stunden lang wirtschaftliche und politische Themen mit 2 guten Freunden, kann ich nur empfehlen da durh die Beziehung die Atmosphäre konstruktiver bleibt, was thematisch im masters beispielsweise auf der Strecke bleibt - zu stark ist der Wettbewerbsgedanke.

Wenn man sich nicht für Subsidarität und damit für denzentrale Lösungen überall dort, wo möglich, einsetzt, dann wird man bei den JuLis auch eher weniger froh. Wird sicher das gleiche sein, als wenn ich bei den Jungen Sozialisten (JuSos, SPD-nah) weniger staatliche Umverteilung, bei der Jungen Union die Trennung von Kirche und Staat oder bei den Grünen für Kernkraftwerke bin. Auf die dauer sollte die Schnittmenge schon größer als die Menge der Widersprüche sein, sonst macht es keinen Spaß - irgendwie auch logisch.

Ich denke es liegt weniger an der Schnittmenge als an einem Interesse an einer gewaltfreien Kommunikation. Aber das muss man auch erstmal lernen.

Zitat

Zitat

Original von Aragorn

So wie ich das verstanden hast, beschäftigst du dich erst seit Kurzem mit der deutschen Politik intensiver. Das finde ich gut, allerdings kann ich dich dann vor einen Parteieintritt warnen. Natürlich wird nahezu jeder Mensch der einer Organisation beitritt, von dessen Werten und Standpunkten beeinflusst. Leichter beeinflussbar sind allerdings diejenigen, die sich noch nicht ausgiebig mit bestimmten Themen beschäftigt haben und daher noch keinen eigenen Standpunkt entwickelt haben. Das ist rein psychologisch begründbar und wenn Bedarf besteht kann ich das gerne nochmal ausführen. Jedenfalls zusammenfassend erscheint es logisch.

Man wird in jeder Diskussion beeinflußt, auch schon durch neutrale Informationen. Letztlich dienen die Informationen ja auch dazu, dass man sich eine fundierte Meinung bilden und dann nach dieser Entscheidungen treffen kann. So gesehen ist man beim Punkt einer Entscheidung natürlich maximal beeinflußt und beim Punkt vollkommener Ahnungslosigkeit am wenigsten beeinflußt.

Jeder Mensch sollte natürlich alle gehörten Argumente reflektieren und so selektieren, das ist doch selbstverständlich und für alle Lebenslagen richtig.

Wenn man immer nur mti den gleichen 2 Freunden diskutiert, dann dürfte es aber recht schnell langweilig werden. Irgendwann kennt man alle Standpunkte.

Bei Ahnungslosigkeit und einem Drang zur Meinungsbildung der bei Unterstellen eines Interesses an dem Sachverhalt sei es auch unterbewusst evident nachweisbar ist, steht man immer an einem Punkt der Entscheidung. Daher ist hier die Beeinflussung am Größten.
Die Einseitigkeit in einem Verein, in dem die Schnittmengen mehrheitlich größer sind und das sind sie in Parteien, ist die Beeinflussung allein durch die thematische Präferenzstruktur so gut wie maximal.


Ein Sinnbild für Worfs Rhetorik:). Niemand hat gesagt, dass man nur mit 2 Freunden diskutieren soll. Mache ich auch nicht.

Nicht jeder Mensch ist rational genug, alle gehörten Argumente zu reflektieren und zu selektieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Aragorn« (15.11.2010, 22:35)


76

15.11.2010, 22:51

Zitat

Original von Aragorn

Zitat

Original von AtroX_Worf
D.h. es gibt in jeder großen Partei Äußerungen, verfassungsgemäße Rechte bei Wahlen in Parlamenten zu brechen? Na, da will ich aber mal Belege sehen...

Stimmt die Rechte haben sie bei den Wahlen gebrochen und Koch abgewählt.

Koch wurde von einer eigenen Koalitionsmehrheit aus CDU und FDP gewählt! Ansonsten, wann ist Koch abgewählt worden? Nie?

Zitat

Original von Aragorn
Mit den Fotos kannte ich noch nicht. Woher hast du das?

Das ging doch damals durch die Presse.
[URL=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,594862,00.html]Spiegel-Online: Gescheiterte Wahl Ypsilantis zur Ministerpräsidentin - Abgeordnete zu Beweis per Handyfoto gedrängt?[/URL]

Zitat

Original von Aragorn
Da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen. Bist/Warst du bei den Julis?
Dann können wir uns gerne darüber unterhalten.

Das dürfte ja bekannt sein, ja. Aber was heißt hier wunder Punkt, sag doch einfach öffentlich, was dich gestört hat.

Zitat

Original von Aragorn

Zitat

Original von AtroX_Worf
Auf die dauer sollte die Schnittmenge schon größer als die Menge der Widersprüche sein, sonst macht es keinen Spaß - irgendwie auch logisch.

Ich denke es liegt weniger an der Schnittmenge als an einem Interesse an einer gewaltfreien Kommunikation. Aber das muss man auch erstmal lernen.

?? Gewaltfreie Kommunikation? Wurdest du mal geschlagen oder was?

Zitat

Original von Aragorn
Bei Ahnungslosigkeit und einem Drang zur Meinungsbildung der bei Unterstellen eines Interesses an dem Sachverhalt sei es auch unterbewusst evident nachweisbar ist, steht man immer an einem Punkt der Entscheidung. Daher ist hier die Beeinflussung am Größten.

Ich weiß ja nicht wie es bei dir ist, aber wenn ich irgendwo komplett ahnungslos bin, stehe ich ganz sicher nicht an einem "Punkt der Entscheidung" - sondern erst, wenn ich mich ausreichend informiert habe.

Zitat

Original von Aragorn
Ein Sinnbild für Worfs Rhetorik:). Niemand hat gesagt, dass man nur mit 2 Freunden diskutieren soll. Mache ich auch nicht.

Genau das habe ich aber nicht gesagt. Ich sagte, "Wenn man immer nur mti den gleichen 2 Freunden diskutiert, dann dürfte es aber recht schnell langweilig werden."

Zitat

Original von Aragorn
Nicht jeder Mensch ist rational genug, alle gehörten Argumente zu reflektieren und zu selektieren.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, dass dies kein Mensch perfekt schafft. Und? Sollte sich jetzt niemand mehr politisch engagieren?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (15.11.2010, 22:51)


77

15.11.2010, 23:16

Zitat

Original von AtroX_Worf
Sprichst du aus Erfahrung von innen heraus, oder nur von einer Außenwahrnehmung?


Mir reichen die Parteisoldaten, die ich so kennenlerne...

78

16.11.2010, 18:18

euren Ansichten in allen Ehren aber ich versteh einfach nicht wie man solange diskutieren kann bis aus einer öffentlichen frage eine private (kleinere) Streitigkeit wird. ;)
Und das ist in vielen politischen Theards so ^^

Versteht mich nicht falsch ich finde es wichtig sich nicht unterbuttern zulassen und durch Diskussionen werden immer bessere Entscheidungen getroffen aber manchmal verfehlen die hier einfach ihr Ziel.

Also Diskussionen BITTE nicht einstellen sondern einfach etwas zügeln ^^
(DIESER BEITRAG BRAUCHT KEIN KOMMENTAR)

Lg Kuper
P.s. Hoffentlich antworten mir trotzdem noch Leute auf meine Fragen :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kronos« (16.11.2010, 18:19)


Taiga_Luke

Schüler

Beiträge: 81

Wohnort: Neustadt/W

Beruf: GER

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79

16.11.2010, 20:19

RE: Politik/Wirtschaft

Zu Deiner Frage:

Zitat

Original von Kronos
Was könnt ihr an politischen Sendungen empfehlen?
Sowohl Politik Talk als auch bevorzugt Politdokus (am liebsten in Kombinations mit Wirtschaft)
Cool sind auch Satire Sendungen (wieder in Bezug auf Wirtschaft/Politik)


1. Keine
2. Keine
3. Keine

Frage meinerseits:
willst Du a:unterhalten werden oder b:was lernen?

bei Antwort a:
Zock lieber mit Deinen Kumpels.

bei Antwort b:
Du musst lesen!

Das fördert auch die Rechtschreibung.

Meine Empfehlung:
Nutze das Internet,die einzige,noch freie Informationsbörse.
Prüfe die Quellen.
Suche Pro und Contra.
Was sagt Dir Dein Bauch-Gefühl?


Aber Achtung - führt zu nachhaltigen Bewußtseinsveränderungen. ;)

Viel Erfolg Kronos/Kuper!

80

16.11.2010, 21:20

RE: Politik/Wirtschaft

Zitat

Original von Taiga_Luke
Zu Deiner Frage:

Zitat

Original von Kronos
Was könnt ihr an politischen Sendungen empfehlen?
Sowohl Politik Talk als auch bevorzugt Politdokus (am liebsten in Kombinations mit Wirtschaft)
Cool sind auch Satire Sendungen (wieder in Bezug auf Wirtschaft/Politik)


1. Keine
2. Keine
3. Keine

Frage meinerseits:
willst Du a:unterhalten werden oder b:was lernen?

bei Antwort a:
Zock lieber mit Deinen Kumpels.

bei Antwort b:
Du musst lesen!

Das fördert auch die Rechtschreibung.

Meine Empfehlung:
Nutze das Internet,die einzige,noch freie Informationsbörse.
Prüfe die Quellen.
Suche Pro und Contra.
Was sagt Dir Dein Bauch-Gefühl?


Aber Achtung - führt zu nachhaltigen Bewußtseinsveränderungen. ;)

Viel Erfolg Kronos/Kuper!



danke

Ich denke du hast mich wahrscheinlich missverstanden.
Du dachtest bestimmt aufgrund des letzten Beitrages indem ich die ausschweifende und immer mehr zur persönlichen Streitigkeit werdende Diskussion kritisiert hatte, dass ich indirekt Antworten auf meine Fragen haben wollte.

Dem ist nicht so ich hab SEHR gute Antworten bekommen und finde die Diskussion auch sinnvoll, notwendig und unterhaltsam (nur halt nicht so persönlich und ausschweifend manchmal kommt man da vom Thema ab)

Bin also nicht unzufrieden mit Antworten und Diskusionsgängen wollte nur drauf hinweisen das die meiner Meinung nach am Thema vorbei sind.


-----------------------------------------------------------------------


Jetzt aber mal was anderes hab mir überlegt eine kleine Page zu basteln wo man so Tipps/Empfehlungen sammelt.

Über Bücher, Polit-und Talkshows, Filme und all sowas.


Wollte hier mal kleines Feed-Back
Ist das zu gebrauchen?/Wird das gebraucht?

Also zusammenbasteln wird ich das auf jedenfall wenn auch nur für mich für den Offlinegebraucht aber grad bei der Filme die man gesehen haben sollte und so ist das halt geil eine Übersicht zu haben. Finde ich zumindest

Lg Kuper/Kronos

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kronos« (16.11.2010, 21:20)


81

29.11.2010, 03:44

anne will soll heute überragend gewesen sein, auch nette gäste was ich so gehört habe.
morgen soll dann nen riesen reibach gemacht werden in den tageszeitungen, spiegel etc. wegen veröffentlichen us-akten über deutsche politiker bei wikileaks (durch iwelche hacker). wird sicherlich lustig. der ein oder andere von euch wird es sicher verfolgen :)
MfG

82

29.11.2010, 04:18

Hier sind die Notizen vom US-Botschafter aus Berlin: Wikileaks documents

83

29.11.2010, 14:21

hab es leider nicht ganz verfolgen können war aber nur mäßig intressant

84

29.11.2010, 17:40

Zitat

Original von AtroX_Worf
Hier sind die Notizen vom US-Botschafter aus Berlin: Wikileaks documents



nö.

aber hier http://cablegate.wikileaks.org/origin/29_0.html

85

29.11.2010, 18:48

War vielleicht gestern Abend noch anders aber thx für die Berichtigung.

86

30.11.2010, 19:55

Hab noch eine dringende Frage
ist hier jemand der Ahnung von VW hat?
Falls ja könnt der mir helfen?
Wir schrieben morgen eine Klausur
und ich hab jetzt eine Klausur die ähnlich sein könnte

Also falls jemand Zeit hat paar schlaue Sachen zu schreiben wäre das nett
muss nicht viel sein

87

30.11.2010, 19:59

vw nutzfahrzeuge fahren sich, im gegensatz zu mercedes konkurrenzmodellen ganz angenehm. und das obwohl die basisaustattung und -motorisierung meist schlechter ist. wird aber durch höhere laufruhe und ausgewogeneres fahrverhalten wieder ausgeglichen. durch die geringere aber für tempo 150 völlig ausreichende basismotorisierung des t5 sparst du auch noch ca 2l diesel pro 100km ( bezieht sich auf vito vs t5)
weiß nicht ob das direkt klausurrelevant ist, aber falls du mal ne familienkutsche suchst weißt du bescheid ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »]DEAD[ Wulfila« (30.11.2010, 20:02)


88

30.11.2010, 20:03

mit vw ist volkswirtschaft gemeint

89

30.11.2010, 20:21

ne passt schon hab lösungen bereits gefunden

90

30.11.2010, 21:18

ich revediere dann mal meine Aussage
ich brauche doch Hilfe^^